Am Bahnhof von Magnolia

cf: Gildenhaus Quatro Cerberus

Die Zugfahrt war wie eine gewöhnliche Zugfahrt. Außer das der Zug leichte Verspätung hatte  ,worüber Lethe sich ein wenig ärgert , war es doch recht angenehm. Am Bahnhof angekommen, stieg sie wie jeder andere Gast aus und schaute sich am Bahnhof um. Etwas ungewöhnliches schien da nun wirklich nicht zu sein. Der eigentliche Auftrag wurde bereits von anderen Gilden übernommen , welches Lethe aber erst zugeteilt wurde, als sie vor dem Auftraggeber stand. Wie ärgerlich das doch war! Der Zug fuhr weiter und lies ein paar Zeitungen und Blätter mit dem Abfahrtwind aufwirbeln. Sie schaute nach draußen und sah, das die Sonne langsam wohl untergeht, dennoch war es recht warm.  Die Magierin mochte solche warmen Tage einfach nicht. Da bald also die Nacht einbrechen würde, sollte Sie sich lieber auf den Weg nach Hause machen, weshalb sie zum Schalter ging um eine Neue Fahrkarte zu kaufen, doch anscheinend war keiner mehr da. Das Licht im inneren war schon ausgeschalten und ein kleines Schild mit der Schrift "Geschlossen" hing an der Scheibe. "WAAASSS !" Ungläubig guckte sie auf das Schild als sie die Legende links am Rande der Glasscheibe bemerke. Dort standen die Öffnungszeiten. "Von 5:00-21:00 Fahrkartenverkauf" schnell drehte das Mädchen sich nach dem Lesen dieser Zeilen um und visierte sofort die große Bahnhofsuhr an, die 21:15 anzeigte. Und nun ?. Es schienen jetzt wohl auch kaum noch ein Zug einzufahren. Lethe seufze tief und lies sich auf eine Bank nieder um Nachzudenken, wie sie jetzt nach Hause kommt.

cf: Clover

Schwungvoll und überaus erleichtert hatte auch Len seinen Zug verlassen als dieser endlich in Magnolia angekommen war. Für den ungeduldigen Jungen war die Zugfahrt viel zu lange gewesen und er war wirklich froh nun endlich wieder festen Boden unter den Füßen zu haben. Trotzdem hatte er ein mulmiges Gefühl im Magen. Er hatte Rinto einfach in Clover zurück gelassen um sich Magnolia genauer anzusehen, da er vor vielen Jahren einmal hier gewohnt hatte, wenn auch nicht besonders glücklich. Er wollte einfach wissen was aus der Stadt geworden war. Noch dazu wusste er so oder so nicht so recht wohin mit sich, weshalb er letztendlich am Bahnhof von Magnolia stand und mit steigender Verwunderung das Mädchen beobachtete, welches die Bahnhofsuhr anstarrte, als wäre diese geradewegs das Tor zur Hölle. Schließlich setzte sich die Dunkelhaarige auf eine Bank und Len zuckte bloß mit den Schultern. Was auch immer die junge Dame für ein Problem hatte, es war nicht seines und deshalb war es ihm auch ziemlich egal. Lieber widmete er sich nun seinen eigenen Angelegenheiten.
Suchend sah sich der Blondhaarige um. Er hatte keine Lust sich in dieser Stadt zu verlaufen und noch weniger hatte er momentan Lust darauf auf einer Parkbank zu schlafen, auch wenn er eigentlich kein Geld hatte um sich ein Zimmer leisten zu können. Hier gab es doch sicherlich irgendwo eine Karte von der Gegend. Len musste sie bloß finden. Er lief von einem Infoschild zum Nächsten, ehe er schließlich keine Lust mehr auf erfolglose Suchspielchen hatte und sich schließlich genervt zu dem Mädchen umdrehte, das noch immer grübelnd auf der Bank saß. Zielgerichtet lief er auf sie zu und sprach sie schließlich ungeniert und nicht unbedingt höflich an. "Hey du! Kennst du dich hier aus oder hast du eine Karte von hier oder sowas?", fragte er nur und starrte die Fremde abwartend an. Nebenbei ließ der Junge einen kurzen, musternden Blick über sie schweifen. Sie hatte lange dunkle Haare, was ihre blasse Haut nur mehr hervorhob und ihre Kleidung war irgendwie schräg. Ungeduldig trat Len von einem Fuß auf den anderen und erhoffte sich im Bestfall eine simple, aber möglichst hilfreiche Antwort.

Ein Zug aus Cloven führ im Bahnhof ein , jedoch fuhr dieser auch nicht mehr in die Richtung  in die Lethe hin musste. Tja das war dann wohl nicht mehr ihr Tag. Nach langen hin und her grübeln gab es wohl nur noch die Möglichkeit entweder am Bahnhof zu übernachten, oder sich in der Stadt ein Zimmer zu suchen. Lethe entschied sich im nachhinein für die zweite Möglichkeit ,denn immerhin war der Bahnhof nicht wirklich ein geeigneter Ort zum übernachten. Schließlich ist der nicht gerade leise und man kennt auch die Gestallten nicht, die sich dort rum treiben. Als Sie gerade ihre Entscheidung getroffen hatte , vernahm sie eine männliche Stimme die sie wohl ansprach, die nicht gerade gut drauf war."Also eine Karte besitze ich nicht , aber ich kenne mich hier ein wenig aus" antwortete Lethe freundlich und schaute zu dem Fremden. So wirklich freundlich sah er ja nicht aus. Eher etwas leicht genervt. Er hatte hellblonde Haare und seine blauen Augen vielen sofort auf. Des weiteren bemerkte Lethe Kopfhörer um seinen Hals und das er recht dunkle Kleidung trug. //Wahrscheinlich kein fröhlicher geselle//war ihr erster Gedanke  "Was suchst du den genau in Magnolia ?"  fragte Lethe ihn , da sie nun schon ein wenig neugierig war weshalb er eine Karte braucht.

Len sah die Fremde vor sich entgeistert an. Es wäre ja auch zu schön und vor allem zu einfach gewesen, wenn das Mädchen einfach eine Karte hervor gezaubert hätte. Obwohl er sie weiterhin recht genervt ansah, als wäre sie selbst höchstpersönlich Schuld an seinem Dilemma, blieb das Mädchen recht freundlich. Als sie ihn allerdings neugierig fragte, was er denn genau suchte verzog Len das Gesicht. Das würde er ihr sicher nicht einfach unter die Nase binden. "Ich wüsste nicht was dich das angeht", gab er deshalb grob zurück und legte den Kopf in den Nacken. Na toll, was soll ich jetzt machen? Ich habe keine Ahnung wohin ich soll und Geld hab ich erst recht nicht dachte er und seufzte. Vielleicht war es doch eine blöde Idee gewesen her zu kommen? Len schüttelte den Kopf und sah das Mädchen schließlich wieder an. Sie sah eigentlich wirklich recht nett aus und es tat ihm fast etwas Leid, dass sie seine üble Laune gerade ertragen musste, aber so war er nun mal und im Normalfall war es ihm auch ziemlich egal, was andere Menschen dann von ihm hielten. Trotzdem beschloss er etwas zu kooperieren, denn vielleicht würde es ihm ja von Nutzen sein doch wenigstens etwas freundlicher zu sein, denn immerhin meinte sie ja sich hier auszukennen. Len fragte sich allerdings warum die Dunkelhaarige dann um die Uhrzeit noch am Bahnhof herum lungerte, denn wenn sie hier wohnen würde, säße sie vermutlich nicht mehr hier. "Also gut, eigentlich suche ich zu aller erst mal irgendeine Gelegenheit zum Übernachten, möglichst billig wenn es geht..", erklärte er ihr schließlich trotz allem und zuckte etwas hilflos mit den Schultern, während er seine Kopfhörer zurecht rückte und sie mit noch immer recht grimmigem und skeptischen Blick ansah.

Mit so einer groben Antwort hatte Lethe nun wirklich nicht gerechnet. Immerhin wollte sie ja nur helfen , aber er hatte auch irgendwo recht. Immerhin ging sie das nun wirklich nichts an. Innerlich machte sie sich leichte sorgen um ihren Kater , den eigentlich lässt sie ihn nie alleine. Aber er wird schon irgendwo zurecht kommen. Lethe wusste jetzt zumindest das sie sich auf den weg ins Half Cocor machen musste , um ein Zimmer zu bekommen. Sie kennt zwar den Besitzer, aber dieser ist meist recht betrunken, weshalb sie diesen eher meidet. Die Zimmer stehen dort zwar fast immer leer, aber die Hotelbar ist dafür immer gut gefüllt. Viele Einwohner Magnolia´s wissen auch gar nicht das es ein Hotel ist. Lethe hat dies auch nur durch die Gilde erfahren als sie bei einem Einkauf half. Der Fremde Blondhaarige Junge erklärte das er auch noch etwas zum Übernachten suchte , auch wenn er immer noch recht grimmig aussah. Lethe blieb dennoch höfflich und freundlich. "Das Half Cocor in der Nähe sieht zwar eher aus wie eine Bar, bietet aber auch günstige Zimmer zum übernachten an" riet Lethe und stand nun von der Bank auf. Immerhin kommt sie durch rumsitzen auch nicht dahin und langsam wurde es auch kälter. "Wenn du willst kann ich dir Zeigen wo es liegt"

Die Fremde blieb weiterhin ruhig und schien eine Weile nachzudenken, ehe sie schließlich aufstand und Len eine Art Bar in der Nähe nannte in der man übernachten konnte und die scheinbar auch nicht so kostspielig war. Das Len eigentlich so gut wie absolut pleite war, musste er ihr ja nicht unbedingt unter die Nase binden. Der Name Half Cocor sagte dem Jungen natürlich auch rein gar nichts, immerhin war er seit Jahren nicht mehr hier gewesen, weshalb es ganz praktisch war, dass das Mädchen sogar anbot ihm den Weg dorthin zu zeigen. Daraufhin sah Len überrascht auf, denn das die Fremde sich gleich als Stadtführerin anbieten würde, hatte er nicht erwartet, aber das vereinfachte zumindest eine mühsame Suche am Abend. Sein Blick glitt kurz zur Bahnhofsuhr rüber, die bereits 21:30 anzeigte, ehe er das Mädchen vor sich wieder fixierte und den Kopf leicht schief legte. Sein Blick war schon nicht mehr ganz so grimmig, sondern eher ernst, wenn es Len auch nervte, dass er eigentlich auf das ihm völlig fremde Mädchen angewiesen war. Sicher, früher oder später würde er schon einen Schlafplatz finden und wenn es mitten auf der Straße war, aber diese Möglichkeit, welche sie ihm bot war natürlich um einiges einfacher für ihn. Also nickte Len zustimmend und blickte sein Gegenüber aus kühlen Augen an, als er schließlich zu einer Antwort ansetzte. "In Ordnung, das wäre..", Len räusperte sich etwas und sah an ihr vorbei, als er sachlich weiter sprach, "das wäre ganz nett." Er trat einen Schritt zurück und machte eine ausladende Handbewegung, die ihr zeigen sollte, dass sie voran gehen sollte und er ihr folgen würde.

// Der ist wohl nicht oft unter Leute ...// waren Lethe´s Gedanken. Sein blick wurde jetzt recht Ernst , aber es war immerhin besser als das grimmige , Miesepetrige Gesicht von vorhin. Mittlerweile war der Himmel nun komplett dunkel und die Laternen erstrahlten. Zudem bot der Mond auch etwas Licht, so konnte man wenigstens den Weg sehen. Allerdings war der Bahnhof von Magnolia selbst in der dunkelsten Nacht gut zu erkennen. Der Fremde nahm das Angebot der Wegweisung an und deutet an das er Lethe folgen wird. Immerhin ist der Weg nicht weit. Bevor Lethe jedoch in Richtung Ausgang des Bahnhofs machte ,  lächelte sie freundlich den Blondhaarigen an und stellte sich mal vor. "Ich bin übrigens Lethe" war ihre kurze Vorstellung als sie dann in Richtung Ausgang des Bahnhof´s ging.

Ow: Einkaufsstraße /Half Cocor

cf: Clover

Da Rinto unbedingt erst einmal in seinem alten Dorf bleiben wollte, ließ ihn Len alleine zurück. Allerdings entschloss er sich relativ bald einen Weg in irgendeine Stadt zu finden. So hatte der Dragon Slayer eine der unangenehmsten Erfahrungen gesammelt, die man wohl nur sammeln könnte.
Die gesamte Zugfahrt über war ihm übel gewesen, obwohl er dies in der Ersten Zeit mit einem Heilzauber zurückhalten könnte, erfasste es ihn doch wieder und gab somit den Versuch auf.
Es war eher ein Zufall gewesen, dass er auf so etwas wie ein Zug traf bzw. auf den Bahnhof und stieg unwissend ein...

Rinto wurde irgendwann von dem Schaffner aus dem Zug geworfen und fand sich nur schwer zu Recht. "Magnolia.", laß er von einem der großen Schilder ab. Seufzend legte der den Kopf zur Seite und wollte am liebsten direkt Anfangen los zu heulen.
Doch er konnte nicht. Er hatte panische Angst. "Was tu ich denn da eigentlich?", fragte er sich in Gedanken. Plötzlich wurde er innerlich wesentlich ruhiger.
Der Blonde stellte fest, dass er sich in einer wildfremden Stadt befand. An einem Ort vor dem man ihn gewarnt hatte. Zu Verzweifeln brachte nichts. Er müsste es einfach nur so hinnehmen. Genau wie früher in der kleinen, kalten Zelle.
Rinto drehte sich planlos im Kreis und betrachtete die Menschen. Einige Menschen waren ziemlich merkwürdig gekleidet. Am Besten er würde einfach irgendjemanden fragen. Doch selbst, wenn er jemanden finden würde. Rinto war vollkommen alleine. Von seinem besten Freund einfach im Stich gelassen. Weshalb sollte er dann noch versuchen sich aufzuraffen?
Die Finger des Jungen gruben sich in seinem Schal ein. "Ich muss einfach weitermachen...", sagte er leise zu sich.

First Post

Kirito war Gerade in Magnolia angekommen und hatte sich gedacht zu Rasten und so suchte er sich ein Hotel in welches er eincheckte. Nachdem das erledigt war sah er sich in Magnolia um. "Die Stadt in welcher Fairy Tail ihren Sitz hat." Meinte er und sah sich um. Er hatte zwar bereits Gute Waffen doch sah er sich in einem Waffenladen um. Diese besaß leider keine brauchbaren Schwerter und so machte er sich auf den weg nach einer Bar oder sonstigem. Diese Fand er auch sofort und ging hinnein ehe er sich an die Theke setzte. "Eine Cola mit Zitrone Bitte." Aus einer Ecke des Raumes hörte er eine andere Stimme. "Cola mit Zitrone? Is Sich wohl zu fein für nen Bier." Kirito überhörte dies, streit konnte er nicht gebrauchen, wenn er meint sich über ihn Witzig machen zu müssen soll er nur. Nachdem er seinen Beutel mit Geld ausgepackt hatte holde er etwas heraus und zahlte. Man konnte am Klappern hören, das es nicht gerade wenig war. Nachdem er mit dem Trinken Fertig war stand er auf und ging mit Händen in den Taschen raus und warf dem Barbesitzer noch etwas Geld hin. "Trinkgeld." Ihm Blieb nicht unbemerkt, das der Mann in der Ecke welcher erst vor ein Paar Minuten eine Bemerkung gemacht hatte aufstand ,mit zwei Komplizen. //Suchen die streit?// Dachte er sich als er draußen war sah er sich um. Hier war zu viel Los. Hier konnte er nicht Kämpfen, noch nicht. Er ging etwas weiter bis er umzingelt wurde. "Was wollt ihr?" Wollte er wissen ehe er am Kragen gepackt hat. "Dein Geld. Gib es uns." Meinte er. Kirito sagte nichts wodurch er direkt einen Fausthieb Kassierte. "Wird's bald? Mit uns ist nicht zu spaßen." Meinte der Mann. "Hier nicht." sagte Kirito leise. "Was hast du gesagt? Du willst nicht?!" Er Warf Kirito gegen einen Nahegelegenen Brunnen. Kiritos Arme Hingen im Brunnen wärend er auf dem Boden saß. Er blutete ein Wenig aus dem Mund ehe die 3 wieder Näher kamen. Die Menschemenge machte langsam Platz. "Na, machst du jetzt?" Als Kirito noch immer nicht antwortete Trat ihm der mann ins Gesicht immer und immer Wieder. Bis Kirito regungslos und Blutend da lag und die Männer sich das Geld nahmen und langsam davon gingen. Es hatte sich bereits ein Riesen Kreis gebildet. Platz genug für Kirito, welcher in seiner jetztigen Verfassung jedoch nicht mehr kämpfen konnte.

In Mitten seiner Verwirrung hörte er, dass es hier in der Nähe einen kleinen Aufstand gab. Interessiert tappste er gemütlich dorthin und konnte nur noch mit ansehen, wie Jemand gegen den Brunnen geworfen wurde.
Er wollte eingreifen, aber er konnte nicht kämpfen. Enttäuscht von sich selbst sah der Blonde auf den Boden und suchte irgendetwas mit dem er sich wohl wehren könnte. Mit etwas Glück würde er es hinbekommen.
Alles was er fand war ein getrocknetes Stück Brot, das wohl von irgendjemanden weggeworfen wurde. Es ärgerte ihn, dass die Menschen nur zusahen, wie der junge Mann von anderen verprügelt wurde und niemand etwas unternahm.
Gerade eben als er sich entschloss einfach so einzugreifen, hatten die Männer bereits das Geld an sich genommen. Erst dachte er daran ihnen zu folgen und es zurück zuholen, doch stoppte er nachdem er den Schwarzhaarigen am Boden liegen sah.
Der Anblick ließ ihn beinahe erstarren. Er biss die Zähne zusammen und rannte zu ihm. Vorsichtig legte er den Jungen gerade hin und musterte ihn.
"Weshalb habt ihr ihm nicht geholfen! Hier gibt es doch bestimmt auch Magier unter euch! Warum?! Und so welche wie ihr nennen sich Menschen! Verschwindet!", schrie Rinto hysterisch. Die Menschen fingen an sich leise untereinander zu unterhalten und verschwanden Stück für Stück. Dennoch blieben einige Schaulustige zurürck.
"Sag mal ... tut es sehr weh?", fragte der Blonde zögernd und faltete beide Hände. Ein schwaches Lächeln huschte über seine Lippen. "Du bist nicht schwer verletzt. Ein Glück! Ich schätze es werden dennoch ein paar blaue Flecke zurück bleiben", lächelte der Junge, als er die Aura des Lebens seines Gegenübers überprüfte.
"Hirigutachi.", hauchte Rinto. Die Händ des Blonden leuchteten grünlich auf und plazierte die Hände etwa über den Kopf.
Einige kleine Schrammen verschwanden und die Schmerzen sollten langsam gelindert werden. "Hast du sonst noch irgendwo Schmerzen?", fragte er mit einem sanften Lächeln.

Kirigaya lag noch auf dem Boden bis er eine Stimme hörte und die Augen öffneten. Es schmerzte als er aufgesetzt wurde und sah einem Blonden Jungen in die Augen. "Danke, nein, ist nicht all zu schlimm." Meinte er. Natürlich hatte er bereits schwerere Verletzungen gehabt, mehr tat es ihm weh das er sich nicht wehren konnte oder wollte. "Ein Paar Blaue Flecken sind nichts" meinte er mit schmerzender Stimme. Er wartete bis der Junge Magie einsetzte und die Schmerzen verschwanden. "Heilmagie? Bist du dieser Himmelsdragonslayer von Fairy Tail? Ich dachte sie sei ein Mädchen." wollte er wissen. Im gleichen moment drehten sich die 3 Männer wieder um und sahen wie Kirito geheilt wurde und kamen wieder auf die beiden zu. "Hey du. Das ist zwar nett das du ihm geholfen hast, aber Mehr Geld hat er deshalb auch nicht." Er zeigte den Beutel mit dem Geld. Kirito stand auf. "Nein mir geht's gut, Danke." sagte Kirito und ging auf die 3 Typen zu. "Das ist mein Geld welches ihr da habt. Gebt es mir zurück." Meinte er doch die 3 Typen lachten nur. "Bist du übermütig geworden oder Kassierst du einfach nur gerne Schläge? Sollen wir mit deinem Freund auf den Boden aufwischen ja?" Kirito seufste. "Lasst ihn aus dem Spiel! Er hat nichts damit zu tun. Nur ihr und ich Kappiert?"

Dies beruhigte Rinto ziemlich, dass sich der junge Mann nicht an ein paar blauen Flecken störte und die Schmerzen zudem scheinbar nicht all zu stark waren.
Fairy Tail?! Wen oder was stellte dies überhaupt dar? Nachdenklich legte er den Kopf zur Seite und dachte kurz darüber nach. "Himmelsdragonslayer?", wiederholte er vorsichtig und tippte sich mit dem rechten Zeigefinger gegen die Wange.
"Der Labormensch fasselte irgendwas von Dragonslayer der zweiten Generation... und irgendwas mit Leben, falls du das meinst.", meinte Rinto grinsend, "Ich kann damit allerdings nichts anfangen."
Plötzlich kamen die drei Typen zurück, woraufhin sich Rinto umdrehte und sie nur verdutzt anstarrte. Erst jetzt wurde ihm klar, dass es diese Räuber waren und stand auf. "Das ist fies! Ge-", begann Rinto, wurde aber von dem Schwarzhaarigen unterbrochen.
Die drei Schläger interessierten sich aber scheinbar nicht für die ihre Einwände und drohten diesmal sogar beiden.
Etwas unsicher trat der Blonde einen Schritt zurück. Er konnte es nicht ertragen, wenn er noch einmal unntätig daneben sitzen würde. Scheinbar wollte der Ältere nicht, dass Rinto verletzt würde.
"I-Ich kann auch kämpfen! Irgendwie...", beschwerte sich der Blonde, "Yasei no seicho"
In seinen Händen entstand eine Pflanzen ähnlicher Axt. Nichts beeindruckendes. Eher etwas schwaches zerbrechliches.
"Bwahahaha. Schau mal. Ist der nicht niedlich. Versucht uns Angst zu machen dieser Möchtegern Magier.", lachte einer der drei Schläger spöttig. "L-Lach mich nicht aus!", murrte Rinto unsicher und streckte die hölzerne Waffe "mutig" nach vorne.
Der Größte stürmte direkt auf den Kleinen zu und zerbrach die Waffe mit einem gezielten Tritt. Rinto lachte schief und rannte schnell von dem Typen weg, damit er keinen Schlag kassieren würde.
Wieder nahm er Kampfstellung ein, doch diesmal ohne jegliche Waffe.
Wahrscheinlich würde dies nun ziemlich in die Hose gehen. Aber was sollte er machen? Er konnte den Schwarzhaarigen einfach nicht alleine zurücklassen nur, weil er Gefahr läuft selbst verletzt zu werden!
Egal ob Fremder oder Freund! Ihm war es wichtig jedem zu helfen!

"Dragonslayer des Lebens der Zweiten Generation? Ich habe von Dragonslayern der Zweiten Generation gehört aber des Lebens? Nein." Erklärte er. "Meinst du wirklich du kannst Kämpfen? Du scheinst nicht wirklich auf Kampf ausgelegt zu sein mit deiner Magie." Kirito beobachtete kurz das Geschehen bis sein 'neuer' Kumpane die kurzzeitig die Flucht ergriff. "Reqiup!" Lies Kirito es ertönen ehe er Hell aufleuchete und seine Kleidung wechselte zu einer Schwarzen Kutte Hose, Schuhe und Schwerthalterung. "Black Swordsman." Er griff mit seiner Hand an seinen Rücken "Elucidator." ertönte es diesesmal leiser. Es erschien ein Schwarzer Griff welcher direkt von seiner Hand umschlungen wurde. "Wollt ihr immernoch Kämpfen? Ich bin euer Gegner!" Rief er ehe der Mann welcher bereits hinter ihm stand mit einem Messer auf ihn zu rannte. Kirito sah ihn nicht doch wich aus bevor ihn das Meser traf. "Gebt mir einfach mein Geld und ich lass euch gehen." "Zur hölle werden wir! Ein Jungspund wie du wird uns nicht das Wasser reichen könne. Neue Kleidung Bringt dir auch nichts weiter!"

Wie unglaublich unterstützend die Aussage des Schwarzhaarigen für den Blonden war. Es frustrierte Rinto ziemlich, dass es so offensichtlich war, dass er zu Inkompetent ist für den Kampf war.  Wobei dies wurde durch den die zerstörte "Waffe" sogar noch zusätzlich bewiesen.
Vielleicht hatte Len ihn deswegen alleine zurückgelassen? Weil er höchstens ein paar Schrammen heilen könnte und ansonsten im ernst Fall komplett nutzlos war? Rinto kniff die Augen zusammen und biss die Zähne zusammen. "Ich muss lernen mich selbst zuverteidigen! Vielleicht erkennt mich Len dann endlich an...", dachte Rinto und fasste einen Entschluss.
Doch bevor er irgendwie reagieren konnte, betrachtete er dieses Schauspiel, dass der Schwarzhaarige im lieferte. Vollkommen faziniert starrte er ihn an. Er war wohl doch nicht so Hilflos wie vohrer angenommen. Zwar war er kein Freund von Gewalt, aber diese Typen haben es nicht anders gewollt. Seitdem der Schwarzhaarige die "Kleidung gewechselt" hatte, waren die Bewegungen wesentlich flüssiger gewesen.
Das Schwert war aber auch ziemlich beeindruckend.
Wieder versuchte der Junge den Konflikt mit Worten und einer Bitte beenden zu wollen, doch das traf mal wieder auf taube Ohren.
Scheinbar war dies sogar die Einladung auf einen richtigen Kampf.
"Ich werde euch später nicht heilen...", meinte Rinto und zeigte auf die Räuber mit dem Finger - in der Hoffnung es würde irgendwie cool wirken. Diesmal rannten zwei Typen auf den Schwarzhaarigen zu. Einer von beiden hatte sogar eine Eisenstänge in den Händen.
"Pas-", begann Rinto hektisch, wurde dann aber mit einem Tritt gegen den Rücken aus dem Satz geholt. Der Blonde fiel zu Boden und rappelte sich auf. "Du solltest dich lieber auf mich konzentieren!", brüllte der eine und täuschte einen frontalen Schlag an. Natürlich reagierte Rinto und wollte ausweichen, doch genau das wollte der Räuber und schleuderte ihn mit einem gezielten Faustschlag gegen ein Gebäude.
Der Blonde spuckte ein wenig Blut aus, heilte sich schnell und suchte den Kerl. Wie aus dem Nichts tauchte er rechts neben ihm auf, gab ihm einen Kinnharken und trat ihn gegen das nächste Gebäude, woraufhin der Blonde aufschrie.
"Haha. So schnell bekommt man mich nicht klein. Ich habe gelernt mit Schmerzen zu Leben.", grinste Rinto ziemlich unbeeindruckt. Das blonde Haar färbte sich ein wenig rötlich.
"Halt die Klappe!", erwiderte der Einzelne und packte Rinto am Kragen. "Lass mich los...", befahl Rinto mürrisch. Das linke Auge leuchtete rötlich auf und griff mit der rechten Hand nach dem Arm des Gegenübers. Die Stelle, die er berühte begann sich langsam schwarz zu färben. "Wenn du nicht los lässt, fault dir gleich der Arm ab.", warnte Rinto mit einem schwachen grinsen.
Der Mann warf Rinto mit dem was er noch im Arm spürte auf den Boden. Zischend erhob sich Rinto und kratze sich am Hinterkopf. "... i-ich wollte das nicht!", entschuldigte sich Rinto, als er sah was er getan hatte. Das schwache rötliche leuchten schwand gänzlich.
"Ist mir egal was du wolltest oder nicht! Dafür stirbst du!!", schrie er.

Kirito stand da und beobachtete die drei Banditen. Als zwei auf ihn zu rannten seuftste er nur und Ging kurz in die Hocke eher er sich vom Boden abdrückte und das Schwert Zog. Als er an beiden vorbei gestürmt war Blieb er stehen und sah sich nach dem Blondschopf um. Erst jetzt fiel ihm auf,das auch der dritte Bandit verschwunden war. Endlich sah er sie beide als der Blauäugige Offensichtlich den Arm ges Feindes abfaulen ließ. "Was war das? Zeref?" Er schüttelte den Kopf. Die anderen Banditen lagen nun bereits Blutend auf dem Boden. Gerade als der Bandit schrie er wolle den Jungen Töten stürmte Kirito los. Stellte ihm das Bein und Warf ihn über den Rücken auf den Boden ehe er sein Schwer Gegen dessen Kehle hielt. "Gib mir mein Geld, nimm deine Freunde und verschwinde!" Er sah im nächsten Moment zu dem Jungen. "Sei so gut und Heile ihre Wunden." Meinte er. "J...ja.. ich mach ja." meinte der Bandit und überreichte Kirito das Geld wieder ehe er sich ohne seine Kumpanen aus dem Staub machte. Seine Kleidung veränderte sich und das Schwert verschwand. Er sah zu dem Jungen. //Zeref Zerstört doch nur und Heilt nicht. //

Rinto saß noch immer am Boden. Sollte er seine Gefühle nicht besser unter Kontrolle haben? Das letzte Mal war dies passiert, als er die Ruine seines alten Dorfes gefunden hatte sowie einige Skelette. Fast hätte er damit sogar einen unersätzlichen Freund angegriffen, was er sich noch immer nicht verzeihen konnte.
Während Rinto in Gedanken verloren dortsaß, rettete ihn der Schwarzhaarige und bat ihm die Banditen zu heilen. Der Blonde biss sich auf die Unterlippe. "Mach ich...", meinte er und stand taumelnd auf, "Auch ohne Aufforderung. Jeder hat es immerhin verdient zu Leben..., richtig?"
In seinem Gesicht konnte man deutliche Zweifel erkennen. Obwohl er sich dies immer wieder einredete, war ihm das manchmal unmöglich zu glauben.
Als der Schwarzhaarige den Beutel Geld zurück bekommen hatte, kümmerte er sich zu erst, um die beiden Räuber am Boden und versorgte sie. "Habt ihr noch irgendwo Schmerzen?", fragte Rinto beide und sah sie ernst an. "Nein.... Danke.", murmelte einer. "Du?" "Alles in Bester Ordnung. Aber wehe du bekommst unseren Freund nicht mehr zusammen!", drohte der andere.
Rinto lachte unsicher auf. "Keine Sorge.", lächelte er und begab sich zu dem Typen mit dem angefaulten Arm.
"G-Geh weg!", schrie er panisch. "Ich will dir nichts tun. Ich will dir helfen.", meinte Rinto und legte die linke Hand über sein Herz, "Ich stehe schutzlos vor dir, wenn ich dir etwas tun will, kannst du und deine Kumpels mich töten...." Eigentlich wollte er es anders formulieren, da er eigentlich noch gar nicht sterben wollte.
Rinto legte beide Hände über dem Arm übereinader und sprach eine Formel in irgendeiner Sprache. Auf dem Boden tauchten kleine Symbole, die auf Blitzen und kleine grüne Lichter drangen in die schwarze Stelle ein.
Der Blonde fiel kraftlos nach hinten und holte schnell Luft. Auf seinem Gesicht konnte man deutlich ablesen, dass er Schmerzen hatte. "L-Leute mein Arm... mein Arm ist geheilt!", brüllte der eine aufgeregt und lief zu ihnen hin.
Wie viele Jahre hatte er jetzt für einen Räuber hergeben? "Haha. Bitte stehlt nichts mehr in Ordnung?", lächelte der Blonde.

Kirito sah dem Jungen zu welcher Tat was Kirito wollte. Scheinbar zögerte er wenn auch nur ein klein wenig, Kirito erkannte dies. Er war freundlich, genau so wie Kirigaya selbst doch eines störte ihn. Die Magie welche der Blonde nutzte. "Das kann doch nicht gut sein." Er bekam mit, das der Junge schmerzen hatte. Als die Räuber verschwanden ging Kirito zu ihm. "Seit wann schmerzt es jemanden zu Heilen? Was hast du gemacht, einen Arm kann man nicht einfachso aus dem nichts wieder Her zaubern." Wollte er wissen. Er klang dabei nicht angreifend oder Feindseelig. Eher beängstigt. Im nächsten Moment verbeugte er sich. "Ich muss dir dennoch Danken. Du hast mir geholfen, ohne dich hätte ich mein Geld nie wieder bekommen. Mein name ist Kirigaya Kazuto, auch bekannt unter Kirito dem Dunklen Schwertkämpfer."

Rinto richtete sich langsam wieder auf und lauschte den Worten des Schwarzhaarigen.
Eigentlich war die Antwort doch ganz einfach. Der Blonde lächelte und kratze sich am Hinterkopf, wobei er bemerkte, dass die Wunde noch ein wenig blutete. Doch ehe Rinto antworten konnte, stellte sich der schwarzhaarige als Kirigaya Kazuto vor, den man wohl auch Kirito den dunkelen Schwertkämpfer kannte, wenn man nicht Jahre in einem Labor eingesperrt wäre.
"Nun es lässt sich eigentlich relativ leicht erklären. Ich tausche meine eigene Lebenszeit für diese Art von Heilung. Das müssten etwa .. mh 5 Jahre gewesen sein.", grinste er, "Allerdings muss ich mich dann erstmal für einige Minuten selbst mit den Schmerzen quälen. Nicht unbedingt so angenehem. Jedenfalls ich bin Rinto! Rinto Higurashi!"
Nachdenklich legte der Blonde den Kopf schief. Vielleicht hatte er das etwas zu platt erklärt, aber mehr gab es dazu eigentlich nicht zu sagen. Eventuell, dass er noch von jedem die Lebendauer sehen konnte? Qutasch, dass würde man ihm sowieso nicht glauben.
"Sag mal.. hast du eine Ahnung wo wir hier sind? Alles was ich mittlerweile gelernt habe ist, dass es hier gefährlich ist.", sagte der Kleinere, während er seinen Schal richtete. Langsam ließen auch die Schmerzen nach. Die Wunde am Kopf heilte er noch beiläufig. "Hast du irgendwelche Verletzungen, Kirigaya? Falls ich dich so nennen darf...", fragte der Blonde und grinste mal wieder wie ein Naivling vor sich her.

Kirigaya war entsetzt. "Deine Lebenszeit?!" Er wusste nicht ob er dies gutheißen sollte oder nicht. Wie oft wüschte er sich könnte er das tun. Er schüttelte den Kopf. "Das ist ziemlich... viel für einen Arm...tut mir leid... wenn ich das gewusst hätte." meinte er. dem Blonden Schien es nicht viel aus zu machen die Schmerzen zu ertragen. //Wie oft hatte er das Schon gemacht,wenn er das gewohnt ist?// stellte er sich die frage bis er aus seinen Gedanken gerissen wurde. "Freut mich Rinto." meinte er auf die nächste frage schüttelte er den Kopf. "Nein nein, alles halb so will. Mir geht's gut. und Natürlich darfst du mich Kirigaya nennen. Kirito wäre nicht wirklich gut immerhin bin ich Zivil unterwegs." Meinte er grinsend. "Ich Schulde dir was und es sieht aus als könntest du etwas zum verteidigen gebrauchen. Willst du vielleicht ein Schwert oder sonst etwas. Kann auch Neue Kleidung sein oderso. Such dir was aus." Bat er Rinto an.

Es schockierte nach der Reaktion zur Urteiln Kirigaya ziemlich, dass Rinto mit der eignen Lebenszeit bezahlte. Natürlich wäre er jemand Anders würde er dies bestimmt ebenfalls grausam finden, aber solange er helfen konnte, war ihm jeder Preis Recht. "Mach dir keine Sorgen deswegen. Ich bin es zwar nicht gewohnt und irgendwo ist es schon etwas ... seltsam ... aber mir ist es wichtiger anderen zu helfen.", erklärte er mit einem sanften Lächeln.
Zum Glück hatte der Ältere, laut eigenen Angaben, keine Schmerzen. Gleich darauf bot der Schwarzhaarige ihm als Dank ein Schwert, Rüstung oder irgendetwas anderes wohl in dem Bereich an. "K-Kann ich tatsächlich etwas von dir annehmen, Kirigaya? Ich hätte dann wohl ein schlechtes Gewissen. Immerhin habe ich gar nicht viel getan ...", stammelte Rinto. Eigentlich hatte er nichts dagegen ein Schwert zu besitzen, allerdings könnte er damit nicht umgehen. Eine Rüstung wäre zu schwer für ihn, darunter würde sein Körper nur leiden. "Ich würde, wenn eher die Waffe bevorzugen... aber wie gesagt ich habe nichts getan, dass es rechtfertig, dass du mir etwas schenkst.", behaarte der Blonde weiterhin auf seiner Meinung.
Vielleicht. Aber auch nur vielleicht war dies sein erster Schritt Len wieder über die Füße zu laufen. Er musste es lernen sich zu wehren, damit er endlich jemanden beschützen könnte.

Rinto Schien ebenfalls auf der seite der Gerechtigkeit zu sein. "Wenn du es denn so meinst." Das eigene Leben unter das der anderen Stellen, ja Kirito kannte dies sehr wohl. Als die Frage kam ob er wirklich etwas bekamt setzte Kirito ein leichtes lächeln auf. "Wie ich schon sagte, ohne dich wäre ich jetzt völlig pleite. Sie es als Bezahlung für deine Heilung und das du der einzige warst der sich um mich gekümmert hat." er sah den Blondhaarigen wieder an. "Eine Waffe also? Lässt sich einrichten. Ich war eben schon in einem Waffen laden, welcher Interessantes Waffen und Rüstungen verkaufte, auch wenn nichts für mich dabei war meine Waffen sind stärker." Auch wenn beide Waffen ihre vor und Nachteile hatten. "Lass uns gehen."

Rinto verstand nicht wirklich weshalb Kirigaya so darauf versessen darauf war ihm etwas geben zu wollen. War es nicht selbstverständlich gewesen, dass er ihm geholfen hatte. Immerhin war er ein Mensch genauso wie er und selbst, wenn er was anders wäre. Rinto schüttelte den Kopf. Irgendwie war es zu weit abgeschweift.
"Eine Bezahlung für meine Heilung? Es war eine Selbstverständlichkeit.", grinste er und verschränkte die Arme hinter seinem Kopf. "Ein interessanter Waffenladen? Ich folg dir, Kirirgaya.", meinte der Blonde. Wahrscheinlich würde er ihm dafür noch auf Ewig dankbar sein. Endlich würde er in der Lage sein sich zu Verteidigen. Die nächste Frage wäre nur noch, ob er überhaupt in der Lage wäre mit der Waffe umzugehen. Eine Lichtstrahlen brachen durch die Decke und blendete den Blonden, woraufhin er die Hand schützend vor die Augen hielt. Leise seufzte er.
Zögernd setze ihn ein Schritt nach vorne. Könnte er wirklich alleine weitermachen? Er spürte einen schwachen Schmerz in der Brust. "Len.", hauchte er. Weshalb war der Himmel nur so blau sein, wenn er vollkommen alleine zurückgelassen wurde. Ein schwaches Lächeln zeichnete sich auf seinen Lippen ab und setzte einen weiteren Schritt nach vorne. Hatte er sich vorhin nicht entschlossen weiterzugehen, ehe diese Räuber gekommen waren?
Plötzlich fühlte die Sonne, die auf seine Haut schien nicht mehr wirklich kalt an. "Warte auf mich.", lächelte Rinto und lief Kirigaya hinterher. Ein warmes Gefühl breitete sich in ihm aus.

tbc:  Requip Bedarf
((Tut mir Leid, dass ich soviel uninteressantes geschrieben habe .. aber ich hasse kleine Posts X____X))

Also Rinto meinte es sei eine Selbstverständlichkeit war Kirigaya leicht entsetzt auch wenn er  genau so handeln würde. "Sein Leben mit Heilen auf spiel zu setzen ist keine Selbstverständlichkeit." Er seuftste, Rinto schien das Thema wechseln zu wollen. "Ja ein Interessanter Waffenladen. " widerholte er und lief bereits vor, dachte nicht dabei, das Rinto nicht hinterher Kam.

tbc: Requip Bedarf