Hallo!
Ich hab mir überlegt, was wohl am Interessantesten an Gray ist. Und ich finde, dass ist definitiv seine Vergangenheit.
Die war ja sehr hart. Erst sterben seine Eltern bei einem Angriff von Deliora. Dann ist er Ul und Lyon begegnet und hat von ihr seine Magie erlernt. Er hatte praktisch wieder eine richtige Familie.
Und dann stirbst sie, um Deliora aufzuhalten.
Als er erfahren hat, dass Ultear Uls Tochter ist und sie dann auf die "gute Seite" gewechselt ist, hat er sie ja als Familie angesehen. Und die hat er jetzt auch verloren.
Und als wäre das nicht alles schon schlimm genug war dann da die Sache mit seinem Vater.
- Spoiler:
Als wäre es nicht schlimm genug, zu erfahren, dass sein Vater praktisch als Zombie wieder zurück gekommen ist. Aber dann musste er NOCH EINMAL zusehen, wie er stirbt
Klar, er hat immer noch Fairy Tail und Lyon, aber er musste verdammt viel durchmachen.
Wahrscheinlich mehr als so manch anderer Charakter aus Fairy Tail, auch wenn viele eine schlimme Kindheit hatten.
Aber Gray hat wohl die meisten Leute in seinem Leben verloren.
Und deswegen wollte ich euch fragen, ob euch das nicht etwas zu viel ist? Ich hab noch nie in einem Anime erlebt, das jemand so was wieder fahren ist. Und teilweise wurde mir das echt zu viel.
Die Sache mit Silver fand ich zwar gut. Weil man so wenigstens seinen Vater kenne gelernt hat. Und sein Tod war wohl die traurigste Szene in Fairy Tail!
Aber irgendwo dachte ich mir da: So langsam reicht es aber! Wie viele Menschen soll Gray noch verlieren?
Klar, das ganze macht seinen Charakter schon aus. Und wäre die Sache mit Deliora nicht gewesen, dann würde er jetzt nicht E.N.D. vernichten wollen. Und ich denke, er wird da echt mit sich hadern müssen, wenn er erfährt, dass Natsu dahinter steckt.
Also, was sagt ihr zu Gray Vergangenheit? Findet ihr sie zu dramatisch? Ist das euch auch irgendwie etwas zu viel?
Liebe Grüße
Lucy