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 S-Klasse Prüfung ~ September

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BeitragThema: S-Klasse Prüfung ~ September   S-Klasse Prüfung ~ September EmptySo Sep 06, 2015 10:28 pm

So... es ist wiedermal einmal Zeit.
Die S-Klasse Prüfung ist wieder mal da.

Diesen Monat wird es als Probelauf etwas anderst laufen bei der Anmeldung.
Wie immer gibt es 5 Anwärter.
In der Chatbox wird eine Frage beantwortet die ich dann stellen werde.

Die Anmeldung gestalten wir mal so:
Ihr postet auf ein von mir gegebenes Szenario. Die Qualität und Quantität wird von mir überprüft. Man sollte auf das Szenario eingehen.
Wer einen angemessenen Post geschrieben hat wird angemeldet.

dann mal los:

Das magische Irrgarten

Der hohe Rat hat, seit den Grand Magic Games und den daraus folgenden Bündnis der Gilden, entschieden die S-Klasse Prüfungen zu überwachen und kontrollieren.
Darauf haben sie alle interessierten Magier eingeladen an ihrer Vorprüfung teil zu nehmen.
Dieser bestand aus einem Irrgarten der aus hohen sich bewegenden Büschen und Steinplatten bestand. Das Terrain bewegt und wandelt sich. Von Tundra zu Wüsten. Obwohl der Irrgarten auf einer überschaubaren Fläche ist, wirkt er im inneren unglaublich groß.

Die Aufgabe besteht darin einen Eingang zu wählen und dann in die Mitte des Irrgartens zu kommen. Die Schwierigkeit ist:
In dem Irrgarten sind Fallen, bewegende Wände und magische Attrappen die einen angreifen.
In der Mitte befinden sich Einladungen für wirkliche Prüfung der S-Klasse.
Diese ist dann bei der eigenen Gilde abzugeben um die Möglichkeit auf S-Stufe zu gehen.
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Izaya Orihara
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Izaya Orihara


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BeitragThema: Re: S-Klasse Prüfung ~ September   S-Klasse Prüfung ~ September EmptyMi Sep 09, 2015 7:35 pm

Hier und da ringten Informationen über die bevorstehende S-Klassen Prüfung zu Izaya durch. Der Rat hatte ihn diesbezüglich nicht ein Sterbenswörtchen gesagt. Woraus der Informant schloss, dass die Prüfung mehr für Gildenmagier waren als herumstreuenden Magier. 
Dennoch klang diese S-Klassen Prüfung ziemlich interessant. Bestimmt würden sich einige Magier versammeln und dem ganzen beizuwohnen. Magier waren auch nur Menschen gewesen. Menschen, die er beobachten könnte. 
Izaya entschloss sich trotz seiner Gildenlosigkeit an der Vorprüfung teilzunehmen. Am besagten Tag fuhr er am Bahnhof von Magnolia mit dem Zug zu einem Vorort des Rates. Dort wurden die Magier gesammelt und vor das Hauptgebäude des Rates gebracht. Einige Gesichter erkannte der Dunkelhaarige sogar wieder. Natürlich hatte er die meisten Magier noch nie persönlich gesehen bzw. gesprochen, sondern kannte sie durch ein paar Dokumente, die ihm im Laufe der Zeit erreicht hatten bei seiner Arbeit.
Nach einer kleinen Ansprache von der Chefetage wurden sie hinter das Ratsgebäude gebracht. Das Ziel in diesem Yrrgarten war es die richtige Einladung für die S-Klassen Prüfung zu erlangen. Izaya betrachte den kleinen Irrgarten, der von außen tatsächlich nur wie 0815 Irrgarten wirkte. "Immer rechts gehen.", sprach Izaya mit einem gewissen Spott in der Stimme.
Die anwesenden Magier jubelten und rannten blind in den Garten hinein, als der Befehl zum Start kam. Kurz vor dem Eingang zögerte Izaya. Er wollte niemanden seine Fähigkeiten unter beweiß stellen und war dies auch niemanden schuldig. Sein Blick fiel auf das Hauptgebäude. Wenn er sich nicht yrrte, müsste seine Mutter irgendwo in einer Zelle dort schmoren, was ihn ein schwaches Grinsen auf die Lippen zauberte. "Haben Sie vor an der Prüfung teilzunehmen?", fragte eine der Wachen. "In der Theorie schon. In der Praxis nein.. ic-", begann Izaya und wurde einfach in den Irrgarten gestoßen. Er wollte sich noch umdrehen, aber der Ausgang war im Nichts verschwunden.
Der Dunkelhaarige drehte sich schwungvoll wieder nach vorne und sah um sich nur noch grün. "Dann nehm ich halt trotzdem teil...", murrte Izaya und zuckte mit den Schultern. Viel konnte er vor sich nicht erkennen, da dort eine große Hecke stand, die ihm den Weg versperrte. Izaya hüpfte den kurzen Weg zur Weggabelung hin und blickte nach links und rechts. Vielleicht könnte er ja eine Übersicht von oberhalb bekommen. Der Magier legte die nackte Hand auf den kalten Boden und ließ eine kreisförmige "Platte" mit ihm nach oben in die Luft hinauf steigen. Oben angekommen wurde er direkt mit einem riesigen Feuerball begrüßt. Knapp könnte sich Izaya nach unten flüchten. Als Hähnchen hatte er nicht vor zu Enden. Von oben war es also unmöglich gewesen sich einen Überblick zu erhaschte. Er entschied sich für den rechten Weg, da es immer hieß, dass man ein Labyrinth nur verlassen könne, wenn man immer rechts gehen würde. 
Gerade als er um die Ecke gegangen war, ersteckte sich eine riesige, niemals Enden wollende Eislandschaft. "Die Leute von Rat waren ausnahmsweise Mal kreativ gewesen... ", lachte Izaya und starrte eine Weilchen gerade aus, "Aber sie hätten einen Bescheid geben müssen, dass man Schlittschuhe braucht für die Vorprüfung..." Der Informant drehte sich nach hinten. Die vorher so grüne Hecke war verschwunden und es ersteckte sich haargenau dasselbe Bild wie, wenn er nach vorne sah. Wie sollte er hier nur wieder rauskommen?
Eine riesige Eislandschaft, die nicht endete, bedeutete keinesfalls, dass dies auch der Fall war. Bestimmt wäre ein Feuerzauber hier sinnvoll, aber er konnte nichts aus dem Nichts heraufbeschwören. Was wieder herum heißen würde, dass ein andere Weg ebenfalls durchaus möglich war. Er setzte einen Schritt nach vorne und prallte gegen irgendetwas, woraufhin er schnell zum Messer griff. 
Irritiert blickte er gerade aus. War er gerade tatsächlich gegen NICHTS gelaufen? Izaya streckte seine linke Hand aus. "Eine Wand...", murmelte er etwas überrascht, "Stahl... ich glaube es ist Stahl.." Konzentriert drückte er beide Hände gegen die unsichtbare Fläche und erschuf eine genauso unsichtbare Tür. "Ich komm mir fast wie ein Volltrottel vor...", zischte Izaya leise und tastete die Tür auf die Türklinke ab. Als er sie gefunden hatte, drückte er sie nach unten und kam in einen neuen Raum hinein. Die erste Kachel, die sein Fuß berührt hatte, stieg urplötzlich einfach nach oben. Diesmal handelte es sich um einen schlichten, rechteckigen Raum, der in ein sanftes rot getaucht war. Auf dem Boden konnte man quadratische Steinkacheln erkennen. "Ganz schön warm hier.", spottete Izaya und sah sich genau um. Genau gegenüber befand sich die nächste Tür.
Der Magier lehnte sich nach hinten und riss einen großen Block des Stahles aus der Wand hinaus. Wenn er daran dachte, wie die eine Kachel einfach nach oben gesaust war, war es beinahe selbstverständlich war in diesem Raum zutun war. "Einige dieser Kacheln fahren nach oben...", stellte er murmelnd fest. Aus dem großen Block, den er vor sich platziert hatte, da er selbst auf einer sicheren Kachel stand, entnahm er einen kleinen Teil und formte es zu einem Würfel. Der Würfel war zwar nicht groß, aber zeugte deutlich von Gewicht.
Er warf den Würfel auf die Platte, die ihn zuvor fast mitgenommen hatte. Wieder fuhr diese mit rasender Geschwindigkeit nach oben. Dieses Mal knallte sie sogar gegen die Decke. Izaya schluckte leise. "Mh ... irgendwie gefällt mir die Sache nicht unbedingt.", murmelte er anschließend. Wenn er es jedesmal ausprobieren würde, würde er sich eigentlich nur sein einiges Grab schaufeln. 1 Chance hatte man um lebend rauszukommen. Es war kaum möglich die andere Seite zu erreichen. Ein zurückgab es nicht mehr. Probeweise formte er wieder einen Würfel und warf ihn wieder auf dieselbe Kachel. Nichts hatte sich verändert. Sie schoss noch genauso schnell nach oben und knallte gegen die Decke. 
Izaya knallte eine Hand auf den Block und stellte unzählige kleiner Würfel her. Er warf welche nach links und rechts. Die rechte Kachel fuhr nach oben, die linke blieb unten. "Links?", lachte der Informant spöttisch. Soviel zum Thema immer rechts.
Nun hatte er sogar 6 Kacheln, die er rein theoretisch beteten könnte. Allerdings schienen davon nur 4 praktisch zu sein. Wieder warf er einen Block nach vorne, rechts und links. Nach hinten wollte er schließlich nicht. "Ich bin hier um Menschen zu beobachten und KEINEN Irrgarten!", brüllte er. Es nervte ihn gewaltig, dass er nicht sehen konnte wie einige Menschen hier durchsausten und sich irgendwann vor Panik gegenseitig an die Gurgel gingen. "Ob sich der Irrgarten sich den Fähigkeiten eines Magiers anpasst?", dachte er, während er einen Schritt nach vorne setzte, da die vordere Kachel die Freiheit besaß auch artig am Boden zu bleiben. 
Dies wiederholte er bis er endlich an der Tür angekommen war. "V-Verschlossen?", murmelte Izaya leicht überrascht, wand sich von der Tür ab und sah sich den Raum an. Ein schwaches Grinsen huschte über sein Gesicht. "Die Tür war eine Falle und ich tappe blind hinein."  Gerade noch rechtzeitig, bemerkte, dass plötzlich eine riesige Klinge neben der Tür hin abfiel. 
Unüberlegt erweise sprang er nach hinten und fing sich mit einer Hand ab. "Verdammt!", knurrte Izaya und erwartete nun Bekanntschaft mit der Decke zu machen. Das Glück war ihm hold. Genervt holte er tief Luft. Der Trick dieses Raumes war viel zu einfach.
Die erste Kachel. Der erste Schritt - dort war die wirkliche Tür, laut seinen Vermutungen. Eigentlich könnte er es nun vergessen. Eine langsame Reaktion könnte seinen sicheren Tod bedeuten. "Los geht es.", grinste Izaya und lief die Kachel entlang, die nicht nach oben fuhren. Fast hätte ihn eine Kachel mit nach oben gerissen, aber konnte sich retten. Nicht jede sichere Kachel war wohl auch nach dem dritten benutzen sicher. Nun stand er wieder am Anfang.  
Grinsend trat er auf die erste Kachel, diese Geschwindigkeit war unglaublich, fast hätte er den Absprung verpasst. Knapp erreichte er die obere Plattform, nicht mit dem Körper nur die Hände hielten ihn fest. Sein Körper baumelte unter dem Abgrund. Er zog sich nach oben und rang erstmal nach Luft. "Gefährlich. Gefährlich.", lachte er, als er sich auf den angenehmen warmen Boden vorsichtig fallen ließ. Für einen Moment glaubte er sogar nicht mehr daran die Plattform zu erreichen aber die Möglichkeit, dass es sich bei dieser Plattform nur um eine Illusion handelte, hatte es nicht vollkommen ausgeschlossen. Kurzzeitig schloss Izaya die Augen. "Guck. Guck.", grinste eine ihm unbekannte Stimme. Izaya schlug die Augen auf, knapp konnte er der Axt mit einem Sprung zur Seite ausweichen. "Ein Mensch?", analysierte Izaya seinen Gegenüber, "Nein ... eine Attrappe? Aber die Axt passt nicht.." Zwei Erdsäulen zerstörten dieses Wesen, nachdem Izaya die Erde transmutiert hatte. "Eh..? Erde? Nicht schon wieder.", seufzte er.
Jetzt befand er sich auf einer wunderschönen Wiese, die nach der Nutzung der Transmuationsmagie nicht mehr ganz so schön erschien. Über ihm ein paar Wolken und das zwitschern von Vögeln. Zwei Mal der Trick mit der unsichtbaren Wand wäre wesentlich zu einfach. Die ach so schöne Wiese verwandelte sich plötzlich in eine Wüste. "Ich steh nicht so auf die Wüste...", beschwerte sich der Informant und verschränkte die Arme. 
Die Wüste verwandelte sich plötzlich in eine gewöhnliche Stadt. Er fand sich bei einem Cafe. Nach und nach tauchten irgendwelche Menschen auf und füllten die Stadt mit Leben. "Verstehe.", grinste Izaya, "Der nächste Raum geht auf die Vorstellungskraft ein..." Die nächste Tür erschien vor ihm. Entschloss legte er die Hand gegen die kalte Tür. 
Das Licht, das von ihr ausging blendete ihn, als er durch die Pforte schritt. "Von Innen größer, als von außen...", dachte er, während seine Augen sich auf das normale Licht einrichteten. Das Geschrei einer tobenden Menge irritierte Izaya. Dieses grelle Licht hatte verdammt gute Arbeit geleistet. Langsam erkannte er nach und nach, dass er sich in einer Arena befand. Die Tribüne, die voll gestopft mit Menschen waren, konnte unmöglich echt sein. Jedenfalls hoffte er es. Er war es der Menschen beobachte, nicht der beobachtet werden wollte!
"Bereit?", fragte die gepanzerte Person, die langsam auf ihn zu kam. Wegen der Rüstung konnte er unmöglich sagen, ob es sich um einen Mann oder eine Frau handelte. Bestimmt handelte es sich sowieso um eine Attrappe. Die in voller Rüstung vor ihm stehende Gestalt zuckte mit den Schultern, als würde dies für ihn jetzt auch keinen Unterschied mehr machen. Die Gestalt führte seine Hand zum Schwert und zog es mir einem klirrenden Geräusch aus der Schwertscheide. "Ein Ritter?", dachte Izaya spöttisch bis ihn ein weitere Gedanken ereilte,"Ein Requip-Magier?"
Dies könnte übel für ihn ausgehen. Ein Magier, der mit Elementarer-Magie kämpfte wäre allerdings auch viel zu einfach gewesen. Ebenfalls gereichte ihm seine Umgebung einige Nachteile. Das Feld bestand aus Erde. Die Wand, die die Arena umrandete bestand aus Stein. Links und rechts jeweils am Rande gab es eine kleine Kuhle. Während in der rechten Ecke ein kleiner Teich war, befand sich gegenüber nur zwei Fackeln. 
"Wasser, Feuer, Stein und Erde. Nicht besonders viel Auswahl...", seufzte er und sprang nach oben, da die in Stahl eingehüllte Gestalt einen frontal Angriff wagte, "Die Bewegung ist langsam. Ich könnte versuchen den Stahl der Rüstung zu transmutieren...", überlegte er im Sprung anschließend. Izaya landete hinter der Person und erzeugte eine Erdsäule, die den Rücken des "Requip-Magiers" traf. Im selben Moment legte er beide Hände an die Rüstung, doch bevor er sie in etwas anders verwandeln konnte, musste er abbrechen. Die Schwertspitze streifte die rechte Schulter. 
"Besonders beeindruckt hat mein Angriff es nicht..", stellte er fest. Izaya fuhr sich mit der Hand über die rechte Schulter. Die Stelle war leicht feucht, aber der Schmerz war erträglich. Er sprang nach hinten um einen gewissen Abstand zu erreichen, kniete kurz nieder um die Hände auf den Boden zu legen. Sichtlich veränderte der Boden sich nicht, aber man spürte die Veränderung falls man sich auf der Fläche befand, die er gerade neu struktuierte. "Ich weiß wieder warum ich diese Technik hasse...", meinte Izaya und spürte den deutlichen Verlust seiner übrigen Magie.  Sein Gegner fiel zu Boden. Er katapultierte seinen Feind mit viel Schmackes nach oben und ließ ihn einfach zu Boden fallen. Lachend hüpfte er in einem federnden Sprung zu dem am Boden liegenden. "Ich darf dann ja mal..", grinste er, während er die Stahlrüstung in eine Sense formte, "Eine Sense hatte ich bisher noch nicht." Die Rüstung verschwand und kurz konnte man eine weiße Puppe sehen.
Es dauerte keine Sekunde bis die Puppe neue Kleidung trug. Diesmal hatte sie eher etwas von einer 0815 Ninja Verkleidung. Aus dem großen Breitschwert wurden zwei kleinere Dolche. "Ein Ninja.. das bringt mich auf eine Idee.", grinste Izaya und lief zu den Fackeln. Natürlich folgte der Möchtegern Ninja dem Magier und griff ihn von hinten an. Damit rechnete der Informant sogar. Er warf die Sense in die Luft und zückte sein heißgeliebtes Klappmesser. Anstatt wegzulaufen schlitze er die Kleidung quer über dem Oberkörper auf. Knapp erreichte er sogar die "Haut". Die Person zog sich kurzzeitig zurück.Der Dunkelhaarige steckte das Messer weg, fing die Sense und krallte sich eine der Fackeln. Als er fast beim Wasser angekommen war, erhöhte er die Temperatur. Die Sense klemmte er zwischen beiden Beine fest. Nun wartete er darauf, dass sein Gegner wieder einen Angriff starten würde. Dennoch konnte, was er gelernt hatte, nicht einfach zunichte machen, indem er jetzt leichtsinnig wurde.
"Hast du jetzt Angst bekommen?", fragte Izaya und lockte die Attrappe zu ihm hin. Genau in selben Moment verband er Wasser und Feuer und eine riesige Dampfwolke entstand. Er konnte ihr nur knapp entkommen, indem er die Form der Sense auflöste und eine Art Sprungstab formte. Die Hitze spürte zwar noch, aber nur seine Hände gerieten dabei in Mitleidenschaft. 
Die Masse begann zu jubeln, als er am Boden aufkam und die Dampfwolke verschwand. Auf dem Boden lag eine vollkommen verbrannte Attrappe. "Geschafft.", meinte Izaya und wirkte ein wenig selbstzufrieden. Das nächste Tor eröffnete sich und schritt durch.
Eigentlich rechnete zwar Izaya mit in einen weiteren Raum, mit einem weiteren dummen Rätsel zu gelangen, doch vor ihm bot sich dasselbe Bild wie zu Beginn der Prüfung. Eine dämliche, grüne Hecke. Allerdings war die Anordnung anders. Er befand sich in einem Kreis, eingeschlossen von der magischen Hecke, in der Mitte ein kleiner goldener Tisch. Auf diesem Tisch lag ein einzelner, schlichter Brief, den Izaya an sich nahm. Gerade als er den Brief öffnen wollte, fand er sich vor dem Yrrgarten wieder....
________
Ich hoffe man verzeiht die Yrrfehler ~
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S-Klasse Prüfung ~ September Empty
BeitragThema: Re: S-Klasse Prüfung ~ September   S-Klasse Prüfung ~ September EmptySo Sep 27, 2015 12:20 am

Vor einer Weile hatte Kazumi von der Vorprüfung des Rates zur Teilnahme an der S-Klasse-Prüfung gehört. Sting hatte in seiner Position als Gildenmeister alle Mitglieder versammelt, um ihnen davon zu erzählen. Nun ja, fast alle Mitglieder, denn Minerva fehlte, die für die Sabertooth-Magier nach wie vor zur Gilde gehörte. Kazumi zeigte sich augenblicklich begeistert von dieser Idee und fasste in etwa zur selben den Entschluss an der Vorprüfung teilzunehmen. Dementsprechend meldete sie sich unverzüglich für die Vorprüfung an. Nun, am Tag der Vorprüfung, war Kazumi unterwegs, um an eben dieser teilzunehmen. Schon der Weg dorthin stellte für sie die reinste Tortur dar. Kazumi saß gemeinsam mit Banjo, der sie begleitete, im Zug auf dem Weg zum Schauplatz der Vorprüfung. Der weibliche Dragon Slayer hatte darauf bestanden den Zug zu nehmen und die Zweifel des Exceed, ob das eine so gute Idee sei, ignoriert. Jetzt hatte sie den Salat und hing wie ein Häufchen Elend im Zug, das kurz davorstand sich zu übergeben. ”Ich habe es dir doch gesagt!”, meinte Banjo rechthaberisch, aber die Schwarzhaarige hatte weitaus andere Probleme. Die Zugfahrt stellte für Kazumi bereits das erste Hindernis dar, das sie überwinden musste, um rechtzeitig zur Vorprüfung zu erscheinen. Ohne ihren Partner wäre ihr das vermutlich nicht gelungen. Banjo half ihr am rechten Ort auszusteigen, sodass Kazumi es zur Vorprüfung schaffte und nicht schon ausscheid, bevor es für sie überhaupt erst richtig angefangen hatte.
Nach diesen anfänglichen Problemen für Kazumi durfte man sich ruhig mal die Frage stellen, warum sie überhaupt an der Vorprüfung teilnehmen wollte. Sie brauchte Banjo, um mit dem Zug oder sonst einem Transportmittel dorthin zu kommen, wo sie hin wollte. Das klang nicht gerade danach, als ob sie das Zeug zur S-Klasse-Magierin hätte. Kazumi hatte trotzdem ausreichend Gründe, um an der Vorprüfung teilzunehmen. Der erste Grund war, dass sie nachholen wollte, was sie bei den Grand Magic Games verpasst hatte. Zwar war es nicht dasselbe, aber in einem Wettstreit mit Magiern anderer Gilden zu stehen, kam für die Sabertooth-Magierin schon sehr nahe da ran. Ein weiterer Grund war Sting - genauer gesagt, dass er Gildenmeister wurde. Bis dahin dachte Kazumi nie, dass sie mit ihm oder Rogue nicht mithalten konnte, doch inzwischen hatte sie das Gefühl, dass Sting ihr mehrere Schritte voraus war. Als S-Klasse-Magierin, so glaubte Kazumi, könnte sie diese Lücke wieder füllen. Als dritter Grund konnte Kazumi aufführen, dass sie als S-Klasse-Magierin auch S-Klasse-Aufträge annehmen könnte. Da diese in der Regel schwerer waren als andere Aufträge, erhoffte Kazumi sich davon, dass sie auf diese Weise schneller stärker werden könnte. Vorher musste sie aber beweisen, dass sie dafür auch geeignet war. Kazumis letzter und wichtigster Grund war folgender: Sie wollte sich selbst auf die Probe stellen und sich beweisen. Ihr war es wichtig, dass sie selbst auf sich stolz sein konnte, aber die anderen aus der Gilde sollten ebenso stolz auf sie sein können, einschließlich Minerva, sobald sie zurückkehrte. Für Kazumi war es vor allem wichtig, dass Aquella stolz auf sie sein konnte, sobald sie sie wiedersah. Der Auftrag vor einigen Monaten, bei dem sie und Banjo es schwer gegen einen Haufen von Piraten hatten, weil ihre Reisekrankheit eingesetzt hatte, hatte ihr einen ziemlichen Dämpfer verpasst. Nicht einmal Stings Worte, dass sie dadurch ein "echter" Dragon Slayer wurde, änderten nichts daran, doch nun nahm sie es in ihre eigene Hand.
Als Banjo und Kazumi ihr Ziel erreichten, konnte Letztere gleich einen Blick auf ihre Konkurrenz werfen. Sie sah sich jeden einmal an, damit sie wusste, mit wem sie es zu tun hatte. Vielleicht kannte sie sogar jemanden. Ansonsten schenkte sie den anderen kein großes Interesse. An sich waren sie ihr nicht egal, aber es war ihr egal mit wem sie es zu tun bekam, denn so oder so wollte sie ihr Bestes geben und diese Vorprüfung bestehen, egal wer oder was ihr dabei in die Quere kam. Banjo hatte sich die anderen auch angesehen, aber er machte sich wenig Sorgen darüber, dass Kazumi scheitern würde. "Ich glaube an dich, Kamy! Du packst das schon.", ermutigte der Exceed Kazumi. Schließlich wurden alle Teilnehmer der Vorprüfung hinter das Ratsgebäude geführt, wo sie sich vor einem scheinbar kleinen Labyrrinth wiederfanden. Dort wurde ihnen erklärt, was erforderlich war, damit man die Vorprüfung bestehen und damit an der richtigen S-Klasse-Prüfung teilnehmen konnte: Die Teilnehmer mussten dazu lediglich die Einladung zur Prüfung im Labyrrinth finden. Erstaunt musterte der weibliche Wasser-Dragon Slayer den Yrrgarten, ehe sie anfing zu lächeln. "Das wird sicher spaßig.", freute Kazumi sich. Banjo hatte Kazumi noch bis hierher begleitet. Er war dem Yrrgarten gegenüber schon etwas skeptischer eingestellt. "Ich weiß nicht so recht. Ich denke, man kann sich darin schnell verlaufen. Gerade deshalb klingt das aber nach einem aufregenden Abenteuer.", ergriff der Kater das Wort und teilte seiner besten Freundin damit seine Meinung mit. Die stimmte ihm mit einem Nicken zu. Schließlich startete die Vorprüfung, woraufhin Kazumi ohne zu zögern in den Yrrgarten hereinrannte. "Komm, Banjo! Das lassen wir uns nicht entgehen.", rief sie ihrem Partner zu. Banjo rannte ebenfalls los, doch er wurde von einer Wache aufgehalten. "Immer langsam mit den jungen Pferden!", ermahnte ihn die Wache, "Du bist nicht zur Vorprüfung zugelassen. Deshalb musst du hier auf deine Kameradin warten." "Aber Kazumi ...", fing Banjo an, doch ein Blick der Wache genügte und er verstummte. An der Wache kam er wohl nicht so schnell vorbei. Von all dem bekam Kazumi nichts mehr mit. Sie rannte blindlings in den Yrrgarten herein, allerdings lief sie nicht sehr weit, bis sie stehenblieb und sich ein wenig umsah. Um sie herum sah sie nichts als meterhohes Gestrüpp. Eine große Überraschung war das nicht, da man dies von außen schon erahnen konnte. Umso größer war die Überraschung, als sich der Eingang hinter Kazumi schloss. Von ihren Konkurrenten war nichts mehr zu sehen, aber Banjo konnte sie ebenfalls nicht entdecken. Kazumi ging dorthin zurück, wo sich eben noch der Eingang befand. "Banjo? Wo bist du?", rief sie nach dem Exceed, doch von dem erhielt sie keine Antwort. Er konnte sie nicht hören. Es war in etwa so, als wäre sie von allen anderen abgeschnitten. Kazumi wollte sich durch das Gesträuch kämpfen und schlug mit ihrer rechten Faust hinein. Damit bewirkte sie jedoch überhaupt nichts. Dafür reagierten die Pflanzen, denn die versuchten Kazumi in sich hinein zu ziehen. Kleine Ranken wanden sich um Kazumis Handgelenk, doch zum Glück konnte sie sich noch losreißen, woraufhin sie sich ein paar Meter von dem ehemaligen Eingang entfernte. "Schon kapiert. Wenn ich nicht zurück kann, dann muss ich eben durch das Labyrrinth durch und diese Einladung finden. Das kriege ich auch ohne Banjo hin, denn schließlich will ICH eine S-Klasse-Magierin werden!", sprach die Sabertooth-Magierin entschlossener denn je zu sich selbst. Anschließend drehte sie sich um und begann ihren Weg durch das Labyrrinth.
Kazumi lief in schnellerem Tempo durch das Labyrrinth bis sie eine Lichtung erreichte. Dort hielt sie an, da sich gleich drei Wege vor ihr auftaten und sie nicht wusste, welchen sie nehmen sollte. "Ob das hier auch der richtige Weg ist ...", überlegte sie laut und warf einen Blick nach hinten. Zu ihrem Verwundern stellte sie fest, dass der Weg hinter ihr genauso aussah wie die anderen drei. "Was ist denn hier los?! Das sah aber eben noch ganz anders aus!!" Vier Wege, die allesamt aussahen wie Tunnel und einen nicht erahnen ließen, wohin man gelangte, wenn man durchlief. Kazumi zuckte mit den Schultern, bevor sie einfach weiterlief, ohne auch nur ansatzweise darüber nachzudenken, was sie erwarten könnte. Von den drei Wegen, die sofort da waren, nahm sie den mittleren. "Mal sehen, was nun kommt.", murmelte Kazumi. Am Ende des Tunnels fand sie sich an einem Platz wieder, der genauso aussah wie die Lichtung zuvor, weshalb es so aussah, als hätte die Wassermagierin sich keinen Schritt vorwärts bewegt. Dennoch lief sie weiter und weiter, aber nach einiger Zeit realisierte sie, dass sie so nicht weiterkam. "Irgendwas muss ich doch tun können, um herauszufinden, ob ich hier schon war oder nicht." Kazumi kam ganz spontan auf eine recht simple Lösung. Sie machte sich das Terrain zunutze, das immer noch aussah wie ein Wald, und benässte das trockene Gras genau im Zentrum der Lichtung. Danach rannte sie los und dachte: "Dann wollen wir doch mal sehen ..." Keine fünfzehn Sekunde später bestätigte sich Kazumis Vermutung: Sie war tatsächlich die ganze Zeitam selben Ort geblieben, obwohl sie geradeaus gelaufen war. Diesmal schlug sie einen anderen Weg ein. Anstatt geradeaus zu laufen, ging sie nach links. Sie erreichte wieder eine Lichtung, doch diesmal sah sie anders aus. Leider war dieser Weg eine Sackgasse, was zur Folge hatte, dass Kazumi zurückgehen musste. Dann entschied sie sich eben für den rechten Weg. "Hoffentlich ist das diesmal der richtige.", hoffte Kazumi in Gedanken. Erneut erreichte Kazumi eine Lichtung, die sich wieder unterschied und diesmal musste sie zwischen zwei Wegen wählen - Links oder Rechts, der Rückweg wäre die dritte Option. Diesmal wandte sie den Trick mit dem feuchten Gras sofort an, damit sie nicht schon wieder ewig am selben Ort auskommen würde. Beim ersten Mal entschied sie sich dummerweise für den falschen Weg und kam wieder an der Lichtung aus, an der alles begonnen hatte. "Verstehe. Wenn ich den falschen Weg nehme, dann komme ich also immer wieder hier aus.", stellte Kazumi fest. Mit ihrem Trick schaffte sie es aber doch noch durch diese verrückte Waldlichtungen, sodass sie nach einiger Zeit an einem kleinen Teich landete. Freudestrahlend stürmte Kazumi auf diesen zu und kniete sich direkt vor dem Wasser hin. Kazumi meinte: "Großartig! Endlich bekomme ich mal eine kleine Mahlzeit. Nach der Horror-Fahrt vorhin habe ich das auch bitter nötig." Allmählich fand sie Gefallen an der Vorprüfung, da diese sie schon ziemlich forderte. Die Stärkung konnte Kazumi schon mal gut gebrauchen. Die Schwarzhaarige bediente sich und verzehrte etwas von dem Teich. Sie staunte nicht schlecht, als sie währenddessen einen Weg am Grund des Teiches entdeckte. Kazumi dachte sich, dass sie wahrscheinlich dort weitermusste, weswegen sie sich ihre Schwimmbrille aufsetzte und auf Tauchstation ging.
Am Grund des Teiches befand sich ein Unterwasserweg. Diesen benutzte Kazumi, um ihren Weg fortzusetzen. Im bzw. unter Wasser fühlte Kazumi sich ganz in ihrem Element, was sie als Dragon Slayer des Wassers auch war. Kurze Zeit später fand sie sich an einem anderen Ort wieder. Kazumi befand sich weiterhin unter Wasser. Ein Glück konnte sie noch atmen. Ringsherum befanden sich lauter hölzerner Kisten im Wasser, die es für Kazumi sehr schwer machten auch nur ansatzweise einen Weg zu erkennen. Die hier herrschende Dunkelheit machte es da auch nicht leichter, aber die machte Kazumi weniger aus. Kazumi schwamm einfach drauflos und suchte einfach nach einem Weg, der sie am Ende zur Einladung bringen sollte. Hoffentlich hatte sie zuvor nicht schon zu viel Zeit vergeudet, doch sie dachte sich auch: "Bestimmt haben die anderen mit ähnlichen Problemen zu kämpfen." Aufgeben kam ihr eh nicht in die Tüte. Selbst wenn sie am Ende keine Einladung zur richtigen Prüfung erhalten sollte, will sie zumindest sagen können, dass sie es bis zum Ziel geschafft hat. Momentan kam Kazumi ziemlich gut voran. Sie vertraute ihrem Instinkt, um einen Weg durch das Kistenlabyrrinth zu finden und dies schien gut zu funktionieren. Plötzlich hielt sie inne, da sie etwas gespürt hatte. Kazumi befand sich nicht alleine im Wasser. Sie sah sich ein wenig um, aber bei der Dunkelheit war nicht viel zu erkennen. Da sie nichts erkennen konnte, schloss sie ihre Augen, um das andere Lebewesen spüren zu können. Es war nicht einfach, aber Kazumi konnte es ausmachen, doch sie merkte auch direkt, dass es mehrere waren. Es handelte sich dabei um Seesterne, die wie Shuriken durch das Wasser auf Kazumi zuschossen. Sie konnte ihnen noch knapp ausweichen, bis auf einen, der sie zumindest an der Schulter strerifte, wodurch eine Wunde entstand. Kazumi fragte sich anschließend in Gedanken: "Wo hat der Rat denn die Dinger aufgetrieben?" Als ob die Seesterne nicht schon ausreichten wurde Kazumi daraufhin auch noch von einem übergroßen Aal verfolgt, der einfach durch die Kisten brach. So wie es aussah hatte der Aal Kazumis Blut gerochen, wovon ein wenig aus der Wunde austrat. Ihm hatte sie es wenigstens zu verdanken, dass sie darauf kam, dass man die Kisten auch zerstören konnte. Ohne den Einsatz von Mizuryū no Jetto wäre Kazumi allerdings nicht weit gekommen. Nur mit der Hilfe ihrer Magie kam sie durch die Kisten, doch den Aal konnte sie trotzdem nur schwer abhängen. Wenn er sie nicht in Ruhe lassen wollte, dann musste sie eben etwas nachhelfen, weshalb sie sich dazu entschloss den Aal anzugreifen. Dies tat sie mit demselben Zauber, mit dem sie den Aal mit einiger Anstrengung gegen den Boden rammte und dabei sämtliche Holzkisten zerstörte, die sich im Weg befanden. Ganz ungefährlich war das nicht, denn von oben rückten Kisten nach, die Kazumi zu zerquetschen drohten. Der Aal war ihr aber eine weitere Hilfe, denn ihm hatte sie es zu verdanken, dass sie den Ausgang fand. Eine Kiste ließ sich wohl nicht zerstören, aber ein Loch hatte sich in ihr aufgetan. Durch dieses Loch schwamm Kazumi, woraufhin sich ihre Umgebung mal wieder veränderte.
Der Yrrgarten hatte Kazumi in kältere Gefilde verfrachtet. Sie war aus einigen Metern Höhe direkt auf den schneebedeckten Boden gestürzt. Der Schnee war es, der ihren Sturz nicht ganz so schlimm ausgehen ließ. Mit ihrer derzeitigen Situation war die Sabertooth-Magierin trotzdem nicht zufrieden. Kazumi fror am ganzen Körper und bibberte was das Zeug hielt. Sie rieb ihren eigenen Körper, um sich selbst ein wenig warm zu halten, aber das Ergebnis sprach nicht für sich. "Im W-W-Wasser h-h-hat es mi-mi-mir be-besser gefa-fa-fallen!", zitterte Kazumi. Am liebsten sofort weiter, das war ihr einziger Gedanke, doch dazu musste sie erstmal wieder den Weg finden. In der Ferne sah sie, wo sie lang musste, da sie etwas erkennen konnte, das einen Ausgang darstellte. Das Problem war nur, dass es keinen Weg dorthin gab. Zwischen Kazumi und dem Ausgang befand sich lediglich ein gewaltiger Abgrund, den es zu überwinden galt. Der weibliche Dragon Slayer wusste, dass sie dies allein mit ihrer Magie niemals bewerktstelligen könnte. Nicht einmal ihr Zauber "Mizuryū no Jetto" würde sie so weit bringen können. In diesem Fall wäre Banjo ihr eine große Hilfe. Der Kater könnte sie mit ihren Flügeln mit Leichtigkeit herübertragen. Er war aber nicht da, also musste sie sich etwas anderes einfallen lassen und das besser schnell, denn ihr ganzer Körper war noch nass und sie hatte mehr und mehr das Gefühl, dass sie an Ort und Stelle einfror. Um das zu verhindern, hüpfte Kazumi auf der Stelle auf und ab, von einem Bein auf das andere, nur um sich zumindest ein wenig warmzuhalten. Mit der Ruhe war es bald aber auch vorbei, da sie wieder angegriffen wurde. Im letzten Augenblick konnte Kazumi einem Eispfeil ausweichen. "Gute Reflexe! Mal sehen, wie lange das anhält, bevor du erfrierst fufufu!", sprach derjenige, der Kazumi angegriffen hatte. Eine völlig vermummte, in dicker Winterkleidung gehüllte Person tauchte unmittelbar vor Kazumi auf. Sie selbst trug hingegen nichts weiter als ihre sommerliche Kleidung bestehen aus Weste, Hotpants und Sandalen sowie ihren Bikini darunter. Kein Wunder also, dass sie fror. "I-I-Ich la-la-lasse mi-mich von d-d-dir nicht a-a-aufhalten! We-Wenn du einen Ka-Kampf willst, da-dann bin ich da-dabei!", stotterte Kazumi wegen der Kälte. Ihr Gegner griff Kazumi sofort wieder an, doch sie wich wieder aus. Vielleicht war ein Kampf genau das Richtige, damit sie sich warm halten konnte. Dennoch dürfte es gegen jemanden, der Eismagie benutzte, nicht einfach werden, vor allem nicht bei solch einem kalten Klima. Diese Tatsache spornte Kazumi aber noch mehr an, da sie in ihrem Gegner eine richtige Herausforderung sah. Nun war es an Kazumi, dass sie mal einen Angriff startete. Sie machte Gebrauch von Mizuryū no Hõkõ und spie eine nicht zu verachtende Menge an Wasser auf ihren Gegner. Es grenzte an ein Wunder, dass das Wasser nicht gleich gefror. Kazumis Gegner, die Attrappe, die Eis-Magie benutzte, zuckte nicht einmal und rührte sich nicht einmal von der Stelle. Kurz bevor die Wassermassen ihn trafen, streckte er lediglich seine rechte Hand aus und ließ das Wasser mit einem Schlag gefrieren. "Siehst du jetzt, was ich meine? Wasser kann gegen Eis unmöglich bestehen. Außerdem solltest du dich mal ansehen. Du zitterst wie Espenlaub.", meinte die Attrappe überheblich. Sogar Kazumi sah ein, dass an diesen Worten vielleicht etwas Wahres dran war, dennoch hatte sie einen ganz anderen Gedanken: "Ich bin jetzt schon so weit gekommen, allzu weit wird es nun auch nicht mehr sein. Als ob ich jetzt aufgebe. Vor allem kann ich mir dann von den anderen in der Gilde sonst was anhören. So weit kommt's noch." Die Kälte machte der Wasser-Magierin schwer zu schaffen, doch dies war für sie bloß ein Grund, um der Attrappe schnellstmöglich den Garaus zu machen. Dies war ihr allerdings nur möglich, indem sie sie angriff. Kazumis Gedanke dabei war, dass sie ihren Körper möglichst nicht in Wasser einhüllte. Mit zitterndem Körper stürmte sie über die schneebedeckte Fläche auf die Attrappe zu. Letztendlich kam sie nicht drumherum, zumindest ihre Faust in Wasser zu hüllen, mit der sie schließlich ihren Gegner attackierte. "Mizuryū no Tekken!", rief Kazumi, als sie zuschlug. Die Attacke verfehlte ihr Ziel, denn die Attrappe schützte sich selbst mit einem eisigen Schild, den sie zudem noch aufrecht erhielt. Sie hörte nicht auf Kazumi zu provozieren und trieb es auf die Spitze. Als sie dann auch noch sagte, dass die Sabertooth-Magierin eine Lachnummer sei, über die sich ihre Kameraden lustig machten, reichte es Kazumi. Sie wurde fuchsteufelswild und begann ihr Gegenüber mit Angriffen zu bombardieren. Der Schild hielt all diesen Angriffen stand, jedoch hinterließen Kazumis Zauber so ihre Spuren. Die Attrappe merkte es nicht rechtzeitig, doch das von Kazumi erzeugte Wasser war kochend heiß, weshalb der Schild nach und nach dahinschmolz. "Es ist wohl Zeit für eine kleine Abkühlung., kündigte die Attrappe an und feuerte einen eisigen Strahl genau in Kazumis Richtung. Die sprang aber zur Seite und rollte sich am Boden ab. Als sie wieder fest auf beiden Beinen stand, machte Kazumi eine großartige Entdeckung. Mitten über dem Abrgrund schwebte plötzlich eine vereiste Plattform. Die musste gerade erschienen sein, als ihr Gegner sie angegriffen hatte. Erschienen traf es aber nicht so ganz, sondern eher sichtbar geworden sein. Kazumi kombinierte für ihre Verhältnisse relativ schnell und wusste nun, wo sich der Weg befand. "Du stehst mir im Weg. Mach'n Abgang!", forderte Kazumi ihren Gegner auf. Jawohl, sie stotterte nicht mehr. In der Hitze des Gefechts hatte sie mittlerweile völlig verdrängt, dass ihr kalt war. Die Attrappe bereitete ihren nächsten Angriff vor und formte in ihrer Hand eine Klinge aus Eis. Kazumi grinste daraufhin und meinte: "Was du kannst, kann ich schon lange... Mizuryūken!" Wie ihr kühler Kontrahent formte auch Kazumi eine Klinge, nur bestand ihre aus Wasser. Sie und ihr Gegner stürmten aufeinander los und schlugen beide mit ihren Klingen zu. Hinterher standen sie mit dem Rücken zueinander, immer noch mit ihren Klingen in der bzw. um ihre Hand. Kurz darauf löste sich Kazumis Klinge auf, doch sie blieb im Schnee stehen, anders als ihr Gegner, der zusammensackte und in lauter Eissplitter zerfiel. Kazumi blickte über ihre Schulter zu den Überresten ihres Gegners und sprach mit einem Lächeln auf den Lippen: "Ich muss mich bei dir bedanken. Dank dir weiß ich jetzt, wo der Weg ist." Kazumi setzte sofort ihren Weg fort und hüfte auf die inzwischen sichtbare Plattform, die mitten in der Luft schwebte. Danach war es immer noch ein weites Stück, doch Kazumi vermutete, dass dort weitere noch unsichtbare Plattformen versteckt waren, die sie nur sichtbar machen musste. Bei genauerem Hinsehen erkannte Kazumi, wie die Schneeflocken, die vom Himmel fielen, mitten in der Luft aufhörten zu fallen, lange bevor sie den Boden erreichten. Für Kazumi war dann klar, dass sich an solchen Stellen weitere Plattformen befinden mussten. Mit Hilfe ihrer Magie konnte sie diese nacheinander sichtbar machen, sodass sie am Ende ihr Ziel erreichte und allmählich aus der Kälte rauskam. Auf der anderen Seite des Abgrunds wartete noch eine Eisrutsche, die Kazumi blindlings herunterrutschte, obwohl es sich dabei auch um eine Falle hätten handeln können. Diesmal war es zum Glück keine und die Rutsche machte ihr sogar noch Spaß.
Mittendrin wurde aus der Eisrutsche eine gewöhnliche Rutsche. Endlich war die Kälte verschwunden. Dadurch fühlte Kazumi sich gleich besser. Am Ende der Rutschpartie stellte Kazumi jedoch fest, dass sie immer noch nicht am Ziel angelangt und keine Einladung in Sicht war. Es ging also noch weiter. Vor sich sah sie Achterbahnschienen und einen Waggon, auf dem das Wappen des Rates abgebildet war und der auf einen Fahrgast zu warten schien. Kazumi dachte nicht daran, was passierte, wenn sie einstieg, dafür aber an den Spaß, den so eine Fahrt mit sich bringen konnte, weswegen sie auch frohen Mutes einstieg. Gleich darauf begann auch schon die Fahrt, so als ob der Waggon nur auf zusätzliches Gewicht gewartet hatte. Anfangs bereitete die Fahrt Kazumi wirklich großen Spaß und sie lachte und freute sich, doch das alles vergingn, als sich kurze Zeit später ihre Reisekrankheit bemerkbar machte. Von da an hing sie wie ein wehrloses kleines Kind in dem Waggon und bemühte sich, sich nicht zu übergeben. Die Fahrt erwies sich als ein Höllentrip, zumindest für den weiblichen Dragon Slayer. Bei der Fahrt allein blieb es nicht. Parallel zu Kazumi fuhren auf benachbarten Schienen Attrappen des Labyrrinths und schleuderten mittels ihrer Magie brennende Geschosse auf sie. Kazumi musste aufpassen, dass ihr Waggon nicht entgleiste, allerdings hatte sie weitaus andere Probleme. Die Fahrt hatte die Schwarzhaarige sich ganz anders vorgestellt. Diese verdammte Reisekrankheit nervte sie ganz schön und diese Attrappen verschlimmerten alles nur noch. Kazumi versuchte sich zusammenzureißen und konzentrierte sich. Wie armselig war sie denn gerade wieder. War ihre Reisekrankheit nicht gerade einer der Gründe, wegen denen sie S-Klasse-Magierin werden wollte. Ihr Ziel war es doch, über sich selbst hinaus zu wachsen und dies war die perfekte Gelegenheit. Kazumi versuchte nicht mehr daran zu denken, sondern stattdessen daran, wie sie die Attrappen loswurde. Sie hielt sich noch den Mund zu, damit sie sich nicht übergab, doch dann ging sie genau dieses Risiko ein und schrie: "IHR NERVT!!! Gleich darauf setzte sie Mizuryū no Hõkõ ein, womit sie zum einen die nächsten feurigen Geschosse abwehrte und zum anderen ihre Verfolger von den Schienen brachte. Den Rest der Fahrt kämpfte Kazumi wieder mit ihrer Reisekrankheit. Ganz besonders schlimm wurde es gegen Ende, denn da wurde es nochmal holprig, sogar so holprig, dass sie mit dem Waggon das Ziel nicht erreichte, sondern aus diesem direkt zur Endstation geschleudert wurde. Nachdem Kazumi dann endlich wieder festen Boden unter den Füßen hatte, nahm sie sich etwas Zeit, um sich wieder zu sammeln. Zum Glück hatte sie sich nicht übergeben müssen, aber sie brauchte dennoch ihre Zeit, um sich wieder besser zu fühlen. Als dieser Zeitpunkt gekommen war, setzte Kazumi ihren Weg fort in der Hoffnung, sie war endlich am Ziel angelangt und das noch nicht zu spät.
Trotz allem, was bisher geschehen war, war Kazumi ziemlich gut gelaunt und grinste vor sich her. Bisher hatte sie jedes Hindernis überwunden, was am Ende hoffentlich auch belohnt wurde. Leider schien sie immer noch nicht am Ziel angelangt zu sein. Kazumi bestritt einen schmalen Pfad, der über ein Lavabecken führte. Raus aus der Kälte, hinein in die Hitze! Wenn man da hineinfiel, dann war es das wohl. Die Wasser-Magierin vermied es schlichtweg nach unten zu sehen. Das machte alles leichter. Plötzlich wurde der Weg vor ihr breiter, sodass eine Art Arena entstand. Inmitten dieser erschien wie aus dem Nichts ein Pult, auf dem sich ein Buzzer befand. Kazumi wusste nicht, was das sollte, aber instinktiv stellte sie sich an den Pult. Daraufhin erschien ihr gegenüber eine in einem roten Anzug gekleidete Attrappe. Diese sprach zu Kazumi: "Willkommen, keine Bange bald bist du am Ziel, hier ist des Yrrgartens letztes Spiel. Jetzt geht es einmal noch heiß her, für den Kandidaten wird es jetzt zu schwer. Am Ende darfst du einen Preis auswählen, vorher musst du dich aber noch durch mein Quiz quälen." Kazumi musste lachen. Sie fand dieses Gereime einfach zu komisch. Nicht gerade förderlich für ihre Konzentration. "Fangen wir an!", stellte Kazumi klar, dass sie bereit war. Daraufhin kam auch schon die erste Frage: "Sprechende Katzen inzwischen fast jeder kennt, weißt du auch wie man sie wirklich nennt?" Kazumi bekam drei Antwortmöglichkeiten gestellt, zwischen denen sie auswählen durfte. Diese Frage war für sie persönlich ziemlich einfach, immerhin war ihr Partner eine solche sprechende Katze und bei Sabertooth gab es noch zwei weitere. Kazumi betätigte den Buzzer, woraufhin sie fünf Sekunden zum Antworten hatte. Als ob sie die bräuchte. "Man nennt sie Exceed.", antwortete Kazumi. Die Antwort war richtig und die Attrappe meinte: "Ich rieche schon den Braten, das war sicher nur geraten!" Kazumi lachte nur wieder wegen dem ständigen Gereime, ansonsten ließ sie das aber unkommentiert. Die Attrappe musste ja nicht wissen, dass sie die Antwort sicher wusste. Es ging dann gleich weiter. "Wenn du keine ganz Dumme bist, dann sage mir, wo DAS hier ist!", lautete die nächste Frage, wo das keine richtige Frage war. Das Bild, das Kazumi erkennen musste, konnte sie dank eines Lacrima mitten in der Luft betrachten, welches hinter der Attrappe projiziert wurde. Diese Aufgabe forderte Kazumi schon deutlich mehr. Selbst die Antwortmöglichkeiten - Magnolia, Hargeon und Crocus - halfen ihr nicht wirklich weiter. Sie wusste zwar, dass sie dieses Gebäude irgendwo schonmal gesehen hatte, nur konnte sie sich nicht daran erinnern, wo das war. Crocus schloss sie aus. Dort gab es möglicherweise ein oder mehrere Gebäude, die diesem ähnelten, doch das abgebildete Gebäude stand dort nicht. Damit standen immer noch zwei Antworten zur Auswahl und es bestand eine Chance von 50 Prozent, dass sie die richtige auswählte. Kazumi versuchte einfach ihr Glück und hörte auf das, was ihr Bauch sagte. Magnolia!", antwortete sie. Das Glück war ihr in diesem Fall hold. Das Quiz war damit jedoch noch nicht vorbei. Es ging weiter im Programm. "Rate schnell und sei nicht bang, wer gibt von sich diesen Klang?", lautete die Frage, danach konnte man durch ein Ton-Lacrima jemanden "Shooby Doo Bop" sagen hören. Wählen konnte Kazumi zwischen Warcry, Gajeel Redfox und Orga Nanagear. Letzteren schloss sie aus, da sie Orga sowas noch nie hat sagen hören und seine Stimme klang auch anders. Bei den anderen beiden konnte sie wieder nur raten, nur entschied sie sich diesmal für die falsche Antwort. Zur Strafe verpasste die Attrappe Kazumi über das Pult einen Stromschlag, welcher für die Wasser-Magierin besonders schmerzhaft war. Sie konnte es sich wirklich nicht leisten, Fragen falsch zu beantworten. Viele solcher Stromschläge hielt sie nämlich nicht mehr aus. Das Quiz zog sich noch etwas und Kazumi musste noch einige Fragen beantworte. Die Fragen waren mal leichter, mal schwerer. Zwei davon beantwortete sie noch falsch. Schließlich kam die zehnte und letzte Frage: "Meine Interesse ist geweckt, sage mir, wer sich hinter dem Maskottchen Mato versteckt!" Bei der Frage stand Kazumi mal richtig auf dem Schlauch. Sie hatte noch nie von diesem Mato gehört. Wovon war er überhaupt das Maskottchen? Das war eine Frage, die sie sich stellte. Die Frage wurde aber um einiges einfacher, als sie die drei zur Auswahl stehenden Antworten sah. Bei zweien davon handelte es sich offensichtlich um Personen, die es nicht geben konnte. "Die Prinzessin auf der Erbse" und "Der Froschkönig" konnten gar nicht existieren. Aus diese Grund fiel Kazumis Wahl auf "Der König von Fiore", was auch die richtige Antwort war. Damit hatte Kazumi das Quiz für sich entschieden. Der Quizmaster sagte: "Das ist doch nicht zu fassen, ich habe mich besiegen lassen. Du legst mich hier auf Eis, mach schon, wähle deinen Preis!" Kazumi ließ sich nicht zweimal dazu auffordern und steuerte geradewegs auf das Podest zu, auf dem drei Preise erschienen. In der Mitte lag ein Brief, den Kazumi an sich nahm, obwohl die anderen Preise ebenfalls verlockend waren.
Kazumi freute sich wie Hulle, dass sie nun endlich den Brief in der Hand hielt. Ganz egal, ob sie nun die Chance erhielt, eine S-Klasse-Magierin zu werden oder nicht, sie hatte es auf jeden Fall durch den Yrrgarten geschafft. Sie schloss ihre Augen und grinste zur selben Zeit breit. "Kamy!", hörte sie plötzlich Banjo nach ihr rufen. Kazumi öffnete ihre Augen und stellte erstaunt fest, dass sie sich wieder vor dem Labyrrinth befand. Banjo sprang ihr in die Arme, sie fing ihn auf und drückte ihn an sich. Der braune Exceed fragte sie: "Kamy, ist alles in Ordnung? Du siehst so mitgenommen aus." Das hatte er gut beobachtet. Kazumi ließ das Vergangene nochmal Revue passieren und kam zu dem Entschluss, dass es im Inneren des Yrrgartens doch großen Spaß gemacht hatte. Langwelig wurde ihr dort nie. Letztendlich antwortete sie dem Kater: "Mir fehlt nichts. Ich bin einfach nur froh, dass ich es geschafft habe."

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