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 Bai E. Fiore, Blue Pegasus

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Bai E. Fiore, Blue Pegasus Empty
BeitragThema: Bai E. Fiore, Blue Pegasus   Bai E. Fiore, Blue Pegasus EmptyFr Nov 04, 2016 11:24 pm



bow before me
magical me
Vorname
Bai

Nachname
E. Fiore

Alter
28 Jahre

Sternzeichen
Löwe

Geschlecht
Männlich

Herkunft
Crocus, Hauptstadt von Fiore

toujours pur
Aussehen
Bai ist ein hochgewachsener, schlanker Zauberer mit mattem violettem Haar. Mit einer Größe von knapp über zwei Meter ragt Bai aus den meisten Menschenmengen hervor und stellt einen krassen Gegensatz zu seinem sehr klein geratenem Vater da. Auf Grund seiner Körpergröße wirkt Bai meist schlaksiger und hagerer als er ist. Sein langes Haar trägt er in einem langen Pferdeschwanz, welcher ihm bis ungefähr zu den Hüften reicht. Dazu verwendet er ein langes ledernes Band, an dessen Ende sich ein Kreuz aus Silber befindet. Der Pony reicht ihm in zwei langen Strähnen bis auf die Brust und rahmt das Gesicht an. Bai hat ein rundes Gesicht, mit einer kräftigen geraden Nase und schmalen Augen. Sein Kinn läuft spitz zu. Markenzeichen Bais sind zusammengezogene Braunen und ein zusammengekniffener Mund, welche ihm ein ernstes und unbeteiligtes Aussehen verleihen. Ein Eindruck, der durch den scharfen Ausdruck seiner türkis-grauen Augen noch verstärkt wird. Tattoos findet man keine an Bais Körper, einzig und allein das Zeichen der Gilde, welches sich welches sich auf seinem linken Unterarm befindet. In beiden Ohren trägt Bai einfache metallene Ohrringe.

Für gewöhnlich trägt Bai einen schwarzen, zweiteiligen Anzug. Dazu trägt er schwarze Schuhe, eine schwarze Krawatte und darunter ein weißes Hemd. Unter dem Hemd trägt Bai noch ein weißes Unterhemd, in den Saum der Hose gesteckt. Der Gürtel besteht aus dunkelbraunem Leder, die Schnalle ist Silbern und zeigt das Wappen von Fiore. Ist er in seiner Freizeit, so lässt er das Jackett weg, unter Umständen sogar die Krawatte. Trotzdem trägt Bai auch in seiner Freizeit ordentliche Hemden, falls es kühler werden sollte einen ordentlichen Pullover, oftmals mit Rollkragen.
Für Missionen und Kämpfe trägt Bai, sofern er die Möglichkeit hatte sich vorzubereiten, eine Art Uniform. Diese besteht aus einem hautengen schwarzen Shirt, mit langen Ärmeln und Rollkragen. Über dem Shirt trägt er eine dunkelgraue Zip-Up-Jacke mit Brusttaschen. Ärmel, Schulter und oberer Brustbereich dieser sind schwarz. Anstatt seines Ledergürtels trägt er einen schmalen Kunstfaser-Gürtel, schwarz, mit einer einfachen silbernen Schnalle. Seine Hose besteht aus einem festen, widerstandsfähigen Stoff und ist hauptsächlich in dunkelgrauer Farbe gehalten. Front und Rückseite sind grau, die Seiten der Hose sind schwarz. Die Beinenden der Hose sind direkt über den Stiefeln nach innen umgeklappt und mit einem Gummiband befestigt. Schwere schwarze Kampfstiefel mit weißen Schnürsenkeln runden das Bild ab. Bai hasst es abgrundtief, wenn seine Klamotten unordentlich oder schmutzig sind, weswegen er penibel darauf achtet stets perfekt auszusehen.
Spoiler:

Charakter
Bai ist ein in sich gezogener Charakter und ein Mann weniger Worte. Oftmals nur ein offenkundiges Schweigen von sich gebend, spricht Bai, wenn, nur das nötigste. Mit anderen Menschen interagiert er für gewöhnlich nur, wenn er ihnen etwas von sich aus mitzuteilen hat. Dabei ist er sehr direkt. Die Pflicht, seine Verantwortung zu tragen, hat Bai sich in sich zurückziehen lassen, wodurch sein Verhalten extrem apathisch ist. Unbeeindruckt reagiert er kaum bis gar nicht auf das Geschehen um sich herum und wahrt stoisch stets die Contenance. Nur ein großer Schock bricht diese Maske. Bais ganze Haltung, sein Auftreten, strahlt eine königliche Würde aus. Jede seiner Bewegungen und selbst die Art wie er spricht zeigen deutlich, dass Bai eine unnatürliche Eleganz und Klasse inne hat. Bis ins kleinste Detail scheinen seine Bewegungen unnatürlich und besonders. Bai legt großen Wert auf Eleganz und die Wahrung eben dieser und tadelt jene, die sich nicht in seinen Augen nicht würdevoll und elegant genug benehmen oder es sind. Dies ist auch der Grund seiner Abneigung gegenüber der Gilde Quatro Cerberus, der in seinen Augen unelegantesten Gilde von allen. Ähnlich begründet ist auch Bais Abneigung gegen Sabertooth, deren Stärke er zwar respektiert, aber deren unzivilisiertes beharren auf Macht er verurteilt. Das ganze geht soweit, dass er Schmutz, Dreck und Unordnung zutiefst verabscheut. Dabei legt Bai regelrecht manische Züge an den Tag. Es zeigt sich, dass Bai ein sehr engstirniger Mensch ist, der großen Wert auf die Wahrung von Werte  und Haltung legt. Dies bezieht sich vor allem auf seine Position als Mitglied des Königshaus. Bai hat einen klaren Verhaltenskodex der für Menschen seines Stands gilt und er verzeiht nicht, sollte sich jemand gegen diesen verhalten. Bai kann regelrecht rachsüchtig werden, was Verstöße dieses angeht. Zumindest vergisst er es nie. Dieser Kodex umfasst nicht nur allgemeines Benehmen wie Manieren, sondern auch Werte wie Pflichtbewusstsein, Hingabe und den Schutz der Schwächerer. Einen Unterschied zwischen Freunden und Feinden macht Bai dabei nicht. Er misst die Menschen gleichermaßen an ihrem Stand und ihrem Verhalten. Im Großen und Ganzen findet sich kaum ein Unterschied in Bais Verhalten zwischen den Menschen die er als Kameraden ansieht und jene, die es nicht sind. Aber Bai ist bereit für die wenigen, die er als Kameraden anerkennt, großes Leid auf sich zu nehmen. Zu seiner Gilde, Blue Pegasus, hat Bai eine etwas gespaltene Beziehung. In Bais Augen sind sie die eleganteste Gilde, was sein Grund war sich der Gilde anzuschließen. Andererseits hegt er eine persönliche Abneigung gegen den Gildenmeister und einzelne Mitglieder, die seinen Ansprüchen an Verhalten und Erscheinung nicht genügen. Dies betrifft vor allem die Gruppe um Ichiya. Solange es nicht gegen seine Grundsätze verstößt, ist Bai sehr loyal. Bai ist der Meinung, dass er als Prinz, mehr Macht, aber auch mehr Verantwortung als gewöhnliche Menschen besitzt. Dies manifestiert sich ultimativ in Bais brennendem Verlangen, der mächtigste Magier des Königreich zu werden. Von klein an wurde Bai darauf vorbereitet eines Tages als König zu herrschen. Er sieht es als seine Pflicht und als seine Berufung, als den Grund seiner Existenz an. Da sein Vater, König Toma E. Fiore, ein großer Fan von magischen Kämpfen war, sah Bai, von Kindertagen an, die Macht und Stärke von Zauberern. Selbstverständlich bewunderte und verehrte er die mächtigen Zauberer. Als er jedoch älter wurde musste Bai feststellen, dass er selbst nicht so mächtig war und er begann sich zu fragen, wie es sein konnte, dass der höchste Führer des Landes, im Grunde, von jedem Zauberer und jeder Gilde überworfen werden konnte. Dazu kam noch die glühende Verehrung seines Vaters für mächtige Zauberer, eine Zuneigung von der Art, wie sie Bai selbst nie erhalten hatte. Das Verlangen nach Zauberkraft, nach der Macht das wahre Symbol der Macht, der oberste König des Landes zu werden, nicht nur im Titel, sondern wahrlich und unbestreitbar, führte zu einem wahnhaften Streben nach Stärke und Macht. Das einzige echte Ziel das Bai anstrebt ist nicht, ein guter oder gerechter König zu werden, sondern die Kraft, um der Bedeutung dieser Position gerecht zu werden und die Bewunderung und den Respekt nicht nur seines Vaters, sondern seines ganzen Volkes zu gewinnen. Nicht nur, weil er König oder Prinz ist, sondern weil er er der König oder Prinz ist. Um immer stärker und mächtiger zu werden ist Bai bereit große Opfer zu bringen und folgt rigoros ein brutales Training. Das oberste Ziel von Bai ist es, der mächtigste Magier überhaupt zu werden. Aber da es sein Wunsch und Ziel ist, bedeutet dies, dass er dieses Ziel noch nicht erreicht hat. Bai ist sich im klaren darüber, dass seine Kräfte bei weitem unzureichend sind, um seine Bestimmung zu erfüllen. Reine Macht und Training sind jedoch nicht ausreichend, um sein Ziel zu erreichen. Deshalb versucht Bai zum einen so viel Erfahrung wie nur möglich zu sammeln, was ihm eine sehr kämpferische Veranlagung gibt. Da es unter seiner Würde und auch nicht zielführend wäre, gegen schwächere zu kämpfen, ist Bai darauf spezialisiert gegen Feinde zu kämpfen, die stärker sind als er selber. Mit der Zeit entwickelte Bai seinen eigenen Kampfstil, der ganz darauf ausgelegt ist gegen Feinde zu kämpfen, die mächtiger sind als er. Obwohl Bai nicht zimperlich in der Wahl seiner Mittel um mächtiger zu werden ist, so würde er niemals eine andere Person dabei in Gefahr bringen. Dies liegt zum einen schlicht weg daran, dass er es als seine Pflicht ansieht, seine Untertanen zu schützen, zum anderen daran, dass es einem adligem Mitglied des Königshaus nicht geziemt, sich derartig zu verhalten.

Vorlieben
• Anerkennung
• Geld
• Hunde
• Pferde
• Scharfes Essen
• Siegen
• Stärke

Abneigungen
• Gewitter
• Höhe
• Missachtung
• Niederlagen
• Quatro Cerberus
• Respektlosigkeit
• Sabertooth
• Schmutz/Unordnung
• Schwäche
• Teamarbeit
• Uneleganz

Stärken
• Andere reizen
• Intelligenz
• Starke Gegner
• Selbstbewusstsein
• Versatilität
• Zielstrebigkeit

Schwächen
• Apathie
• Ehrgeiz
• Geltungssucht
• Höhenangst
• Hochmut
• Prinzipientreue
• Unterordnen


dwell of power
Magie
Raum-Magie
Bai beherrscht die vermutlich reinste Form von räumlicher Magie, die existiert. Mit seiner Raum-Magie ist er in der Lage den physischen Raum der Realität zu manipulieren und zu verändern. Die heißt, er ist in der Lage den Raum der Realität zu strecken, zu krümmen, zu drehen und zu winden und sonst wie zu manipulieren und dadurch zum Beispiel Portale zwischen zwei Orten zu erschaffen. Großer Nachteil dieser Magie ist der nur stark eingeschränkte offensive Nutzen. Wie alle Arten der Magie, steigt die Anstrengung je stärker die Magie angewendet wird. Sprich je weitere Strecken man mit einem Portal reisen will, je größer das Portal ist oder einfach je stärker die Verzerrung des Raumes ist, desto anstrengender wird es. Da es keine permanente Veränderung gibt, kostet es kontinuierlich Kraft etwas zu manipulieren.
Bai öffnet mit seiner Magie ein Portal in eine Speicherdimension. Eine Technik, aus welcher sich die Requip-Magie entwickelte. Wie beim Requip zieht Bai gelagerte Artefakte hervor, kann diese jedoch nicht ex-quippen. Er beschwört uralte kostbare Schwert-Waffen aus Mythen, Sagen und Erzählungen, deren eigene magische Kräfte er zum Kampf verwendet. Dazu ziehen die Waffen Kraft aus seiner Magie und schwächen ihn bei jeder Nutzung ihrer magischen Fähigkeiten.

Zauber
Portal
Bai öffnet ein Reiseportal zwischen zwei Orten. Das Portal funktioniert wie ein Fenster, man blickt durch es hindurch zu dem Ort zu dem es verbunden ist. Bewegt man sich hindurch, taucht man am Gegenstück-Portal wieder auf. Bai kann Portale nur an Orte öffnen die er bereits einmal mit eigenen Augen gesehen hat oder die er aktiv sieht.

Raum-Manipulation
Bai manipuliert den Raum der Realität in seiner direkten Umgebung. In dem er ihn streckt, zerrt, staucht, verbiegt oder sonst wie verändert, manipuliert er die Umgebung zu seinen Gunsten. zB. kann er die Entfernung zwischen Dingen verringern oder vergrößern oder Körper verformen ohne diese zu beschädigen. Diese Manipulationen sind temporär und haben keinerlei direkte Auswirkungen auf Gegenstände oder Körper, da lediglich der Raum verändert wird.


relics of our past
Bais Schwerter
Damoklesschwert
Das mächtigste Schwert, welches sich derzeit in Bais Besitz befindet und das mit Abstand größte. Das Damoklesschwert ist gigantisch, größer noch als selbst der größte Riese. Um es zu beschwören muss Bai ein gewaltiges Portal erschaffen. Da das Schwert viel zu groß und zu schwer ist, um auch nur daran zu denken es zu benutzen, muss es über dem Feind beschworen werden. Das gewaltige Schwert schwebt drohend über den Köpfen seiner Opfer, ehe es zu Boden stürzt und alles unter sich begräbt.

Spoiler:

Durendal
Ein heiliges Schwert, dass dem König einst von einem Engel überreicht wurde. Es heißt, es enthalte mächtige Reliquien, die ihm seine göttliche Macht verleihen. Der Zahn eines Felsen, das Blut eines Hierarchen, das Haar eines auferstanden Bischofs und zu letzt das Gewand der obersten Jungfrau. Durendal ist ein Schwert des Licht und in der Lage heiliges Licht zu verströmen. Es kann seine Feinde blenden und ist besonders effektiv gegen die Mächte der Dunkelheit, der Schatten und des Bösen.

Spoiler:

Excalibur
Das bekannteste aller Schwerter. Das Schwert der Könige, der König der Schwerter. Um das Excalibur ranken sich hunderte von Legenden und Mythen. Alle gemein haben sie jedoch, dass das Schwert einst in einem Felsen steckte und nur der wahre Herrscher, könne es ziehen. Bai fand das Schwert im Felsen und barg es. Den Legenden zu Folge erhält übermenschliche Kräfte durch die Klinge und die Scheide macht einen unverwundbar. Weder wird Bai durch die Klinge zum Übermenschen, noch wird er unverwundbar. Dennoch wächst seine Kraft mit der Klinge, welche in der Lage ist mächtige Energiestöße zu erzeugen.

Spoiler:

Kusanagi
Einst wurde Kusanagi vom Gott des Windes und des Meeres aus dem toten Körper einer erschlagenen Schlange geborgen. Er machte es der Ahnherrin des Herrscherhauses zum Geschenk. Den Legenden zu Folge rettete das Kusanagi seinem eigenständig vor dem Flammentod. Noch immer besitzt Kusanagi seinen eigenen Willen und braucht keine Hand, um es zu führen. Wird es losgelassen schwebt es und kann von Dai mit einfachen Handbewegungen geführt werden.

Spoiler:

Riptide
Den Legenden zufolge wurde das Riptide aus der goldenen Haarspange einer Nymphe erschaffen, um einen hundertköpfigen Drachen zu erschlagen. Noch immer schlummern die magischen Kräfte des Segen der Nymphe auf dem Riptide, die es ermöglichen die Kräfte der See herauf zu beschwören. Es gewährt dem Träger Resistenzen gegen Feuer-Magie und erlaubt es zu einem gewissen Maß das Wasser des Meeres zu kontrollieren.

Spoiler:

Sankt Georgs Schwert
In den Geschichten war Georg ein Ritter des Königs, ein Paladin des Reiches. Seine Legende besagt, dass Georg ausritt um die Tochter des König zu retten, die von einer fürchterlichen Bestie, einem Drachen verschleppt wurde. Der Ritter verfolgte das geschuppte Monster bis in seinen Bau, wo er dem Drachen entgegen trat und das Untier erschlug. Das Schwert des Georg ist berühmt für seine Macht, jede Verteidigung zu durchbrechen. Obwohl es Schwert genannt wird, ähnelt es eher einer gewaltigen Lanze.

Spoiler:


royalty
Familie
Toma E. Fiore - lebendig
Den meisten Bewohnern von Fiore sollte Bais Vater bekannt sein. Entweder als Toma, der amtierende König des Königreich von Fiore oder als Mato, dem allseits beliebten Kürbis-Maskottchen der Großen Magie Spiele. Trotz seiner kleinen Eigenarten und seiner Vorliebe für spannende Kämpfe, ist Toma ein guter König, der sein Land und seine Untertanen zu schützen gelobt hat.

Hisui E. Fiore - lebendig
Bais kleine Schwester und Prinzessin des Königreichs von Fiore. Wie auch ihr Vater dürfte sie den meisten Bewohnern Fiores bekannt sein. Da sie regelmäßig an offiziellen Anlässen zugegen ist und dort mit Intelligenz und Charme zu bestechen weiß, ist ihr Ansehen entsprechend hoch. Sie ist willensstark und bereit, ihr Land zu verteidigen.

Geschichte
Vor über 28 Jahren geboren, war Bais Geburt wie die eines jeden anderen normalen Kindes. Zwar würde er eines Tages der König des Landes werden, doch ein Neugeborenes kann wenig anfangen mit derlei Titeln. Sie schreien, weinen und wachsen trotzdem ganz normal. So auch Bai, dessen Leben sich erst wirklich von dem anderer zu unterscheiden begann, als er in das Alter kam, in die Schule zu gehen. Selbstverständlich besuchte Bai nie eine Schule, er wurde von privaten Lehrer unterrichtet. Sein Stundenplan sah nicht nur Mathe und Schreiben und Geschichte vor, sondern auch höfisches Benehmen, politische Bildung und noch viel mehr andere doofe Fächer, die einen Jungen nur langweilten. Doch pflichtbewusst verfolgte Bai seine Studien, hatte er doch eh keine Freunde, welche ihn hätten ablenken oder mit denen er hätte spielen können. Höchstens seine kleine Schwester Hisui, war so etwas wie eine Freundin. Doch sie war zu klein und eine Schwester konnte niemals einen Freund ersetzen. Bai wuchs ohne die Erfahrung auf wie es ist, sich mit seinem Kumpel zu prügeln, Streiche aus zu hecken oder sich im Matsch zu wälzen. Stattdessen lernte sich zu benehmen, die Bedeutung dahinter der Sohn des Königs zu sein. Und Bai lernte Zauberei kennen. Nicht sie anzuwenden, dafür war er damals noch zu klein. Aber wann immer Toma E. Fiore zum magischen Wettkampf rief, lugte ein violetter Haarschopf über das Geländer, als der kleine Bai sich auf die Zehenspitzen stellte, um darüber blicken zu können und einen Blick auf die Zauberer zu erhaschen. Er liebte es. Diese Wettkämpfe die den König begeisterten, fesselten Bai wie kein anderes Kind. Sie waren der kleine Ausbruch aus seinem Alltag und jede Nacht lag er abends wach im Bett und träumte, wie er selbst eines Tages als Teil einer Gilde Abenteuer erleben würde. Sehr früh wurde Bai jedoch klar, dass die Begeisterung die er und sein Vater für die Magier hegten, nichts waren, dass sein Vater für ihn sah. Kein Vater wünscht sich für seinen Sohn, dass er kämpft. Doch das wusste Bai nicht, er sah nur, dass das Funkeln in Tomas Augen nur für die Zauberer in der Arena leuchteten und nicht für seinen Sohn, wenn dieser einen Erfolg in seinem Unterricht erzielte. Bai verbitterte, zürnte sogar den Zauberern die er früher so verehrte, weil sie stark und mächtig waren. Weil sie konnten was er nicht konnte. Bald lies Bais Begeisterung für die Kämpfe und Magier völlig nach, immer öfter erschien er nicht einmal mehr zu den Wettkämpfen und wenn, blieb er steif und ernst in seinem Sessel, ohne die Kämpfe zu verfolgen. Stattdessen verschrieb sich Bai mehr und mehr seinen Studien, zur Freude seiner Lehrer. Unter ihrer Führung entwickelte sich Bai zu einem jungen Adeligen, einem Paradebeispiel für noble Gesinnung und Contenance. Nur wenn er alleine mit Hisui war, war Bai ein Junge wie jeder andere, der mit seiner Schwester lachte und spielte. Bald jedoch vergaß er auch diese Besuche, als die Erkenntnis in Bai reifte, dass er niemals ein normales Leben führen würde. Jeder sagte ihm immer und immer wieder, dass er eines Tages König wäre. Das es seine Bestimmung wäre. Er hatte nie ein Junge oder ein Kind sein sollen, er sollte ein König sein. Gedanken, die seit diesen Tagen nie mehr aus dem Kopf des Prinzen verschwunden. Neben der gesellschaftlichen und wissenschaftlichen Ausbildung, war auch die körperliche Ausbildung zu Bais Tagesplan hinzugefügt worden, als er älter wurde. Unter den wachsamen Augen der Lehrer, dass ihm ja nichts geschah, erlernte Bai allerlei Fähigkeiten, vom Reiten bis hin zum Jagen. Selbst zu fechten wurde ihm gelehrt, wenn auch weniger zur Anwendung, als aus traditionellen Gründen. Schließlich sollte ein König nicht kämpfen, sondern regieren. Das Königreich hatte eigene Magier, welche mit dem Schutz der Menschen und des Königshaus beauftragt waren. Warum der König nur regierte, verriet Bai niemand. Also fand er seine Antwort: es war unzureichend für einen König sich seiner nicht erwehren zu können. Bai erhielt theoretischen Unterricht in den Formen der Magie, die er eigenständig weiterführte. Wenn ihm niemand helfen würde mächtiger zu werden, würde er selber zum Wohl des Volkes mächtiger werden. Bai wusste, dass es viele, gar unendlich viele Formen der Magie gab. Doch wusste er nicht, wie man sie erlernte. Unwillkürlich begann er die Fähigkeiten der wenigen Magier, die er noch sah zu kopieren. Schwertmagie kannte er aus seinen Fecht-Stunden und das Prinzip des Requips hatte er unzählige Male beobachten können. Bai glaubte jedoch, dass seine Bemühung stärker zu werden nicht akzeptiert werden würden. Darüber hinaus war er zu stolz, um Hilfe zu bitten. Es gelang ihm nicht, die Magie vollständig zu kopieren und er schaffte nur eine schwache, unvollständige Form zustande. Jahre später hatten sich seine Bemühungen verselbstständigt und das Ziel den Requip zu erlernen, war aus Bais Augen verschwunden. Er schloss die Studien seiner Lehrer ab, verfolgte weiterhin das Training seiner Fecht-Lehrer und in seiner freien Zeit experimentierte er mit seiner Magie, mehr schlecht als recht. Ansonsten tat er das, was Prinzen nun einmal so taten. Er stand seinem Vater zur Seite, wie ein Ausstellungsstück das vorgeführt wurde. Er nahm an Bällen und Verhandlungen Teil, besuchte Städte und Adelige, tat was auch immer man ihm sagte das er tun sollte. Und Bai tat es, pflichtbewusst und sich immer daran erinnernd, dass dies seine Pflicht und seine Bestimmung war. Die Zeit verging und wie alle Jugendlichen wurde Bai überheblich. Ohne andere Magier zu kennen oder praktische Erfahrung zu besitzen redete er sich ein, das bisschen Magie was er beherrschte sei außergewöhnlich und stark. In seinem Übermut forderte er eines Tages einen Gildenmagier von Sabertooth zu einem Duell. Vor den Augen seines Vaters und aller anderen wurde Bai vernichtend geschlagen. Ohne auch nur den Hauch einer Chance, stampfte ihn der Sabertooth-Magier in Grund und Boden. Bais Stolz lag in Scherben zu seinen Füßen. All seine Arbeit, zunichte. Der Spott und der Hohn der Leute um sich herum, die nicht einmal versuchten zu flüstern, wurde unerträglich für Bai. So hart mit der Realität konfrontiert hatte er keine Möglichkeit als zu verzweifeln oder daran zu wachsen. Er entschied sich für letzteres, gab bekannt den Hof zu verlassen und erst dann wieder einen Fuß in diese Hallen zu setzen, wenn er ihnen würdig sei. Zum ersten Mal in seinem Leben gab es einen regelrechten Kulturschock für Bai, der Zeit seines Lebens nie wie ein normaler Mensch gelebt und gewohnt hatte. Ernüchternd musste er feststellen, dass er noch unwürdiger war, als er geglaubt hatte. Doch er hatte sich geschworen diesen Weg zu gehen. Da es ein Magier von Sabertooth gewesen war, der ihn besiegte, schien es Bai am naheliegendsten zu sein, der stärksten Gilde Fiores bei zu treten. Bei seiner Ankunft verlangte und bat er zu gleich um Aufnahme, wurde jedoch niederschmetternd abgewiesen. Einen Schwächling hätte in Sabertooth nichts verloren, egal wie königlich sein Blut auch sein möge. In Sabertooth regierte die Stärke und nur die Stärke. Bai war beeindruckt. Beängstigt. Und angewidert. Er verstand weswegen Macht erstrebenswert war und er selbst sehnte sich nicht weniger danach. Aber Sabertooth fehlte jedwede Klasse, jede Grundlage für ihr Streben und der Gedanke. Das eine Gilde wie Sabertooth, wie Barbaren die Stärke anbeteten, die mächtigste Gilde seines zukünftigen Königreichs sein sollten, ließen in Bai einen Brechreiz hervor kommen. Stärke war alles, aber Stärke alleine war auch nichts. Also machte sich Bai, gedemütigt und Gedanken daran seine Demütigung ihnen eines Tages heimzuzahlen, weiter auf seine Reise. In einer kleinen Stadt machte Bai Bekanntschaft mit einem Magier aus der Gilde Blue Pegasus, deren Eloquenz und Eleganz Bai beeindruckten. Andere Gilden die er getroffen hatten, hatten Bai abgestoßen. Doch diese Gilde schien akzeptabel zu sein und als er darum bat aufgenommen zu werden, wurde Bai sogar zu überschwänglich Willkommen geheißen. Die Jahre vergingen und unter der Fürsorge professioneller Magier entwickelte sich Bai rasch. Wieso er alleine seine Magie nicht hatte entwickeln können, schien nun all zu offensichtlich und all die Zeit die er darauf verwendet hatte, schien im Rückblick verschwendet. Bald schon war Bai ein eigenständiges Mitglied der Gilde. Ein eigenständiger Zauberer, der sich die meiste Zeit nicht blicken lies. Bai reiste durch die Lande, lernte und sammelte Erfahrungen, kämpfte und wurde stärker. In seine Gilde kam er nur, wenn er musste. Entsprechend war seine Verbindung zu den anderen Gildenmitgliedern recht locker. An den magischen Spielen nahm Bai nie Teil, der Gedanke vor seinem Vater zu kämpfen erschien ihm nicht richtig. Die Rückkehr Fairy Tails und der Angriff von Drachen erfuhr Bai nur durch Geschichten.


administration
Regeln gelesen?
Ja.

Richtiges Alter?
21 Jahre

Zweitaccounts:
Nein.

code by realis @ TCP


Zuletzt von Bai E. Fiore am Do Nov 17, 2016 4:13 pm bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Bai E. Fiore, Blue Pegasus   Bai E. Fiore, Blue Pegasus EmptyMo Nov 14, 2016 9:03 pm

cooles Charakter Konzept

mag ich
etwas viel waffen, aber lustig mit den Legenden und so ^^

ANGENOMMEN (sorry für die Dauer ^^')
musste mich etwas um mein Leben kümmern
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BeitragThema: Re: Bai E. Fiore, Blue Pegasus   Bai E. Fiore, Blue Pegasus EmptyDi Nov 15, 2016 9:24 am

Schöne Sache, dass der Stecki schon angenommen ist. Der ist aber noch gar nicht fertig eigentlich xD

EDIT: Wenn es zu viele Waffen sind, kann ich da gerne welche rausnehmen.
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BeitragThema: Re: Bai E. Fiore, Blue Pegasus   Bai E. Fiore, Blue Pegasus EmptyDi Nov 15, 2016 11:37 pm

Ouh ähm
Ich meine
Er sah sehr fertig aus, vollständig (war auch nicht ganz aufmerksam in der ganzen Sache, hab nur wegen der Magie und RPG-tauglichkeit geschaut ^^)
Aber wenn du meinst ^^
Sag wenn fertig bist
Ich schau nochmal drüber
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BeitragThema: Re: Bai E. Fiore, Blue Pegasus   Bai E. Fiore, Blue Pegasus EmptyDo Nov 17, 2016 4:12 pm

Steckbrief ist jetzt offiziell fertig!

Habe nur die Story an die Storyline des Forums heran gebracht, um zu erklären warum Bai während der magischen Spiele und dem Eclipse-Project nicht anwesend war.

Ansonsten habe ich noch zwei Schwerter entfernt.
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BeitragThema: Re: Bai E. Fiore, Blue Pegasus   Bai E. Fiore, Blue Pegasus EmptySa Nov 19, 2016 2:04 pm

Ich hab da jetzt nichts dran auszusetzen.

A.N.G.E.N.O.M.M.E.N.!
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BeitragThema: Re: Bai E. Fiore, Blue Pegasus   Bai E. Fiore, Blue Pegasus EmptyMi Nov 23, 2016 6:29 pm

ebenfalls, immernoch gut
weit ausgeholter charakter
da gibt sich jemand mühe :D

aber sei gewarnt, ich hab so im Durchschnitt immer alle im Auge und beobachte das posting verhalten erhalten 

Judgement is upon you oder so ^^
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BeitragThema: Re: Bai E. Fiore, Blue Pegasus   Bai E. Fiore, Blue Pegasus Empty

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