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BeitragThema: Rintos Krankenzimmer   Rintos Krankenzimmer EmptyMi Mai 23, 2018 10:59 pm

Ein recht kleines, schlichtes und eher in hellen Farben gehaltenes Zimmer. In einer Ecke des Raumes stand trotz des knappen Platzes ein kleiner Tisch mit einem Hocker. Neben dem Krankenbett befand sich ein Nachttisch auf dem paar Blumen zur Verzierung platziert wurden. Vor dem Fenster hingen weiße Gardienen. Insgesamt machte das Zimmer eigentlich einen netten Eindruck.

_____________________
cf: Forschungslabor

Mittlerweile lag der Blonde jetzt schon eineinhalb Tage im Krankenhaus. Die Augen fest geschlossen. Regeneration brauchte nun mal Zeit besonders bei dieser lebensbedrohlichen Wunde. Doch er bereute nichts davon. Nicht einmal ein bisschen. Nun gut - viel bekam er nicht unbedingt mit. Wie denn auch?
Obwohl er bewusstlos wahrscheinlich in irgendeiner Ecke lag, ging es ihm so gut wie selten. Ein stechender Schmerz erfüllte seine Brust. Schmerzlich wurde ihm bewusst, dass er derjenige war der Len dieses Leid an tat. Er hatte seinen Leib durchbohrt. Ein stummer Schrei folgte. Hatte Len ihn erkannt und kämpfte deswegen nur so halbherzig? Warum hatte er ihn nicht früher erkannt?! Wieso musste es erst soweit kommen, dass er ihm ins Gesicht geblickt hatte? Wenn er doch nur früher. Rinto brach zusammen und hielt beide Hände fest an seinen Kopf gepresst. Zwar konnte er Len seine Schmerzen nehmen, aber all dies war vermeidbar gewesen.
Was war nur aus ihm geworden? Blind einfach in irgendeinen Kampf zu stürmen ohne Sinn und Verstand. Kam er etwa in die Pubertät und handelte überstürzt. Wie würde Len reagieren sobald er seine Augen öffnen würde, wenn er überhaupt noch da war?
Rinto entspannte sich und ließ die Arme sinken. Leicht apathisch starrte er nun nur noch geradeaus. Der Blonde wollte seine Augen nicht öffnen und sich der Realität stellen. Die Realität war so unglaublich grausam. Dies musste der Junge wohl nun lernen.
Letzen Endes war dies wohl alles egal. Hauptsache Len lebte und ihm ging es gut. Genau.. Len. Rinto schloss seine Augen. Überraschenderweise zierte ein Lächeln seine Lippen. Der Umstand des Wiedersehens war so vollkommen egal geworden. All diese abscheulichen Gräueltaten waren bereits vergessen. Wie könnte er Len denn nur jemals böse sein. Seinem besten Freund und irgendwie auch Retter.
Wie gern er gerade bei ihm wäre. Für immer. Ja genau - ... für immer. Er brauchte niemanden außer ihn an seiner Seite.

Irritiert blinzelte Rinto. Das Sonnenlicht blendete ihn. Erst jetzt wurde ihm langsam bewusst, dass er nicht mehr in seinem "Ruhemodus" befand sondern so richtig wach dort lag. Auf ihm ruhte ein leichtes Gewicht. Vollkommen benommen versuchte der Blonde sich gerade klar zu werden wo zur Hölle er sich nun eigentlich befand, obwohl es doch eigentlich ziemlich offensichtlich bei der Einrichtung war.
Hatte sein bester Freund ihn in Sicherheit gebracht? Im Faultiertempo drehte Rinto seinen Kopf zur beiden Seiten, als seine Augen Len sahen, begann er breit zu Lächeln. "Len..", stammelte der Dragon Slayer des Lebens glücklich, "Schön.. dich wieder da.. zu haben!"
Eine Welle der Freude überrollte ihn. Dennoch war er zu benommen um sich großartig zu bewegen. Er war einfach nur glücklich, dass sein bester Freund bei ihm war. "Geht es dir.. gut?", fragte er.
Sein Hals war unglaublich trocken und tat schrecklich weh. Doch warum eigentlich? Wie lange musste er geschlafen haben? Vom Zeitgefühl her nicht unbedingt lange. Kam bestimmt noch vom Ausflug in die Wüste. ".. es tut.. tut.. es tut mir so unglaublich Leid...", stotterte Rinto immer noch in seinem langsamen Rederhythmus. Kurz darauf sammelten sich Tränen in seinen Augen an.
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BeitragThema: Re: Rintos Krankenzimmer   Rintos Krankenzimmer EmptyDo Mai 24, 2018 8:38 pm

cf: Forschungslabor


Seit sie im Krankenhaus angekommen waren, war Len keine Minute von Rintos Seite gewichen. Nach dem langen Weg durch die Wüste war er zwar für einige Stunden eingeschlafen, aber mittlerweile war er wieder hellwach. Nun stand er am Fenster, hatte den Blick auf Rinto gerichtet und zupfte nachdenklich an den ungewohnten Klamotten herum, die man ihm gegeben hatte nachdem seine eigenen nur noch als rote Fetzen zu erkennen gewesen waren. Auch die Umgebung irritierte ihn. Bisher hatte er nur die Krankenstation im Labor gekannt und die konnte man bisweilen nicht einmal als solche bezeichnen. Alles hier war so hell und sauber, dass es einem fast schon wieder in den Augen schmerzte, wenn man durch die langen Gänge außerhalb des Zimmers lief.
Noch schlief Rinto friedlich, aber wenn Len ehrlich zu sich selbst war, hatte er ein wenig Angst vor dem Moment an dem er aufwachen würde. Wie würde Rinto reagieren? Würde er ihn wirklich nicht hassen, würde er ihn noch als seinen Freund ansehen? Lens Hand vergrub sich in seiner Kleidung. Wenn er daran dachte wie Rinto ihn angesehen hatte bevor er ihn erkannt hatte.. das wollte er nicht noch einmal erleben. Er dachte auch daran, was er getan hatte und spürte nicht einen Hauch an Gefühlsveränderung als er bemerkte, dass er seine Tat nicht einmal wirklich bereute. Er bereute natürlich, dass ausgerechnet Rinto das hatte sehen müssen, er bereute, dass Rinto ihn heilen musste, aber das Morden an sich bereute Len nicht. Er war immer noch der Meinung, dass diese Leute es nicht anders verdient hatten, auch wenn er sich gewünscht hätte, dass er an diesem Tag nicht auf Rinto getroffen wäre. An jedem anderen Tag, aber nicht an diesem. Alles was passiert war mit Rinto war etwas was er sich vermutlich nie verzeihen konnte, aber er wusste, dass er es irgendwie ertragen konnte und musste. Er hoffte nur, dass es Rinto nicht so verfolgen würde.
Len bemerkte wie Rinto im Schlaf ein paar Mal unruhig zuckte, aber was sollte er schon dagegen tun. Wecken wollte und konnte er ihn wohl sowieso nicht. Er hoffte einfach, dass Rintos Schlaf nicht allzu unruhig sein würde. Leise ging er ein paar Schritte durch das Zimmer und setzte sich schließlich auf den Stuhl, den er an Rintos Bett heran gezogen hatte. Eine Weile musterte er Rintos Gesichtszüge, die sich nur minimal veränderten. Irgendwann wirkte der Blick des Heilmagiers wieder entspannter. Len seufzte erleichtert auf. Er löste das Band, dass seine Haare zusammenhielt und legte den Kopf direkt an Rintos Seite. Irgendwie war es bequemer so. Rintos Körper strahlte eine beruhigende Wärme aus, was wohl nicht zuletzt an der Bettdecke lag. 
Eine Weile lag Len einfach nur da, döste zwischendurch sogar mal leicht vor sich hin, bemerkte aber irgendwann eine Bewegung neben sich. Sofort fuhr sein Kopf hoch und blickte in das leicht verwirrte Gesicht eines erwachten Rintos. Dieser drehte schließlich den Kopf zu ihm und grinste ihn breit an. Len blinzelte überrascht und starrte seinen Freund an. Rinto grinste noch breiter, fing an zu reden und er wirkte.. irgendwie glücklich dabei. Sehr glücklich sogar. Len legte verwirrt den Kopf schief. In hundert Jahren würde Len die Logik dieses Jungen nicht verstehen, aber vermutlich freute er sich einfach nur ein bekanntes Gesicht zu sehen. Oder war es normal nach so einer Situation so zu reagieren? Len war absolut überfragt und blieb deshalb auch erst einmal ruhig, sah Rinto einfach nur an. Er war erleichtert darüber ihn wieder in normaler Umgebung und in Bewegung zu sehen, wenn man das denn so nennen konnte. Rintos Stimme wirkte ein wenig kratzig, weshalb der Todesmagier erst einmal nach dem gefüllten Wasserglas griff, welches neben dem Bett stand. Er reichte es Rinto und wartete ab bis er getrunken hatte um das Glas wieder abzustellen. 
Len ignorierte auch Rintos erste Frage gekonnt und entschied direkt zum Wesentlichen überzugehen. Er holte tief Luft, sah kurz weg und schleuderte Rinto schließlich einen wütenden Blick entgegen, obwohl der sowieso schon so aussah als wäre er kurz vorm Heulen. "Es tut dir Leid?! Was tut dir Leid? Rinto, wenn du das noch einmal tust, dann jage ich dich quer durch Fiore!", wetterte Len auch schon los. Sauer vergrub er die Hände in Rintos Bettdecke. "Und ich meine nicht die Tatsache, dass du Idiot, aus welchem verdammten Grund auch immer, da aufgetaucht bist.. ich meine, was zur Hölle hast du an so einem Ort überhaupt zu suchen gehabt? Was war das bitte für ein unpassender Tag für einen bescheuerten Ausflug in ein abartiges Experimentelabor?! Und nein, ich rede auch nicht darüber, dass wir gekämpft haben, ch rede auch nicht darüber, dass du tatsächlich einige gute Treffer bei mir gelandet hast, sondern darüber, dass du blöder Volltrottel es auch noch gewagt hast mich danach zu heilen! Ich weiß genau, was das bei dir anrichtet, also tu das gefälligst nie wieder!", brüllte Len weiter. Vermutlich waren dank seines Wutausbruch gerade sämtliche Komapatienten im Krankenhaus vor Schreck aufgewacht, aber das war ihm gerade ziemlich egal. Seine Augen funkelten wütend als er sich vorbeugte und sein Gesicht ganz nah vor dem von Rinto zum Halt kam. "Verstehst du meinen Unmut?", knurrte er leise. "Verstehst du es? Du hast mir Sorgen bereitet. Rinto, du musst mir das versprechen." Mit genervten Blick pustete er sich die Haare aus dem Gesicht und schaffte es tatsächlich seine nächsten Worte etwas sanfter klingen zu lassen. "Bitte", fügte er hinzu. Eine Antwort abwartend starrte er Rinto an.
Nachdem Len sich endlich wieder zurück gelehnt hatte, atmete er erst einmal tief durch und verschränkte die Arme vor der Brust. "Du hast doch gar keinen Grund dich zu entschuldigen, Rinto, also was soll die Entschuldigung überhaupt?", fuhr er mit ruhigerer Stimme fort. Er senkte den Blick als sich ein trauriger Ausdruck auf sein Gesicht legte. "Alles was passiert ist.. das war nicht deine Schuld. Es tut mir Leid, dass du das sehen und erleben musstest. Wirklich. Ich wollte nie, dass du gegen mich kämpfen musst. Ich wollte auch nie, dass du das alles siehst. Ich dachte schon, dass jetzt alles vorbei ist.." Der Blonde hob seinen Blick wieder und sah Rinto nun direkt in die Augen. "Es ist.. trotz allem schön dich endlich wieder zu sehen.", sagte er mit einem leichten Lächeln auf den Lippen. Er hatte den seltsamen Drang seinen Freund einfach nur zu umarmen. Am liebsten würde er sich einfach nur unbeschwert, so wie Rinto es tat, über ihr gemeinsames Wiedersehen freuen, aber irgendwie war da noch immer diese Unsicherheit. Er glaubte einfach nicht, dass Rinto ihm das wirklich so verziehen konnte, auch wenn dieser es gesagt hatte. Immerhin war es gegen alles gegangen, was Rintos Vorstellungen von Güte entsprach. "W-wie fühlst du dich überhaupt? Brauchst du was", fragte er schließlich um das seltsame Gefühl zu verdrängen.
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BeitragThema: Re: Rintos Krankenzimmer   Rintos Krankenzimmer EmptyDo Mai 24, 2018 9:43 pm

Dankend nahm Rinto das Glas entgegen, das ihm Len ihn hinhielt und nahm einen großen Schluck. Das Wasser floss angenehm kühl durch den Körper. Obwohl er nun einfach angebrüllt wurde, verschwand sein Lächeln nicht. Nein er war einfach glücklich ihn wieder bei sich zu haben.
An einer einzigen Sache störte sich der Heimagier jedoch - ein Versprechen, welches Rinto nie halten könnte, wenn Len jemals wieder in derselben Lage befand. Ehrlich gesagt könnte er sich keinen schöneren Tod vorstellen, wenn er dabei Lens Leben retten würde. Unabhängig dessen, ob Len ihn wohl wieder lebendig prügeln würde.
Gerade jetzt wo sein Gegenüber direkt vor seiner Nase mit dem eigenen Gesicht war, nahm sein Lächeln einen sehr sanften Zug an. Nie wieder wollte er ihn verlieren. Nie wieder. Noch einmal würde er dies nicht aufhalten. Obwohl der Dragon Slayer des Toden die Möglichkeit besaß ihn einfach zurückzulassen, nahm er ihn mit und brachte ihn in Sicherheit. Welch Ehre.
Wie gern würde Rinto seine Hand nach Len ausstrecken, aber sein Körper nicht. Seine Wärme spüren und irgendwie ihn für immer an sich binden. Wann wurde Len für ihn eigentlich derartig wichtig?
Scheinbar wartete Len auf eine Antwort seinerseits.
"Ich müsste lügen, wenn ich dir dies Versprechen würde, Len. Ich werde dich niemals einfach so sterben lassen. Bitte bedenke, dass mein Körper schneller heilt als deiner... außerdem .. du wärst...", begann Rinto, holte tief Luft und vergrub seine Hände in der Decke, "Hätte ich dich nicht geheilt, dann hättest du das Zeitliche bereits gesegnet. Ich werde dich niemals sterben lassen, Len!"
Kurz verlor er sein Lächeln, aber es kam recht schnell zurück. Schon beinahe traurig darüber, dass sich Len wieder normal auf seinen Platz gesetzt hatte, versuchte der Blonde sich nun selbst aufzurichten.
Der direkte Blickkontakt machte ihn unglaublich glücklich. Nach all der Zeit. Kurz schmerzte seine Schulter, als er versuchte seine Arme von der Decke zu befreien, allerdings nahm er dies in Kauf. "Ich habe zu voreilig gehandelt.. und.. weißt du was? Alles was für mich zählt ist es.. dich wieder zuhaben, Len.", lächelte er sanft und unterbrach den Augenkontakt. Über dieses Thema wollte er nicht nachdenken. Alleine der Gedanke an all dieses Elend. Die Grausamkeit.. und der Tod. Er würde höchstwahrscheinlich verrückt werden, aber mit Len an seiner Seite könnte er dies mit Leichtigkeit überstehen. "Wie ich mich fühle? Mein sehnlichster Wunsch ist in Erfüllung gegangen.. alles was ich brauche sitzt hier.", kam es unverblümt von Rinto.
Erst jetzt wo er genau über diesen Satz nachdachte, bemerkte der Blonde wie fragwürdig seine Aussage eigentlich war - peinlich sogar. Nichts desto trotz blieb es die Wahrheit. Vorsichtig streckte Rinto seine Hand nach Len aus.
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BeitragThema: Re: Rintos Krankenzimmer   Rintos Krankenzimmer EmptySo Mai 27, 2018 4:22 pm

Len ließ sich von Rintos seligem Lächeln nicht weiter irritieren. Es überraschte ihn kaum, dass der Junge sich nichts aus seinem Geschrei machte. "Du bist ein Idiot", meinte Len bloß und legte seufzend den Kopf in den Nacken. "Ich sterbe doch nicht so einfach", kommentierte er etwas ruhiger. "Außerdem.. dachte ich du.." Len fiel es sichtlich schwer das folgende auszusprechen, aber er riss sich zusammen, "Ich war mir sicher du würdest mich hassen nach dem was ich getan habe. Warum? Warum hasst du mich nicht, Rinto? Ich verstehe dich nicht. Ich wäre lieber gestorben als.. aber du Idiot rettest mir auch noch das Leben, schnellere Heilung hin oder her, ich will nicht, dass du diese Schmerzen für mich aufnimmst, verstehst du das nicht? Und immerhin ist es mein leben, darf ich nicht entscheiden wann ich das Zeitliche segne, huh?" Fest blickte er Rinto in die Augen, aber er wusste, dass der Heilmagier nicht nachgeben würde. Er würde dieses Versprechen von Rinto niemals erhalten. Eigentlich konnte er ihm nicht einmal einen Vorwurf machen, würde er doch dasselbe für Rinto tun. "Trotzdem.. danke", flüsterte er kaum hörbar. Bedauernd schüttelte er den Kopf. "Egal, dann werde ich nächstes Mal eben dafür sorgen, das so eine Situation nicht noch einmal entsteht..", murmelte er, obwohl er selbst nicht wirklich daran glaubte, dass er das schaffen konnte. "Ich bin ja auch froh dich wieder zu haben, auch wenn ich wünschte unsere Begegnung wäre eine andere gewesen nach der ganzen Zeit", entgegnete Len harsch. "Wo warst du überhaupt? Was hast du die ganze Zeit gemacht? Und was zur Hölle hast du ausgerechnet dort gemacht?", fragte er verwirrt. So viele Fragen schwirrten in seinem Kopf herum, so viele Gegebenheiten, die er einfach nicht richtig erfassen konnte. Dabei wusste er nicht einmal ob er auf seine Fragen überhaupt Antworten wollte.
Als Rinto nur meinte, das alles was er brauchte hier sitzen würde, wandte Len seinen Blick beinahe beschämt wieder ab. Irgendwie wusste er nicht wie er mit dieser Aussage umzugehen hatte. Was zur Hölle sollte er darauf antworten? Natürlich war er mehr als glücklich Rinto wieder zu haben und er war im auch nicht im geringsten böse, dass er ihn bekämpft hatte. Am liebsten hätte er Rinto einfach nur lange umarmt und ihm gesagt wie wichtig er ihm, aus welchem Grund auch immer, eigentlich war, allerdings konnte Len seine Gefühle nicht so wie Rinto in ehrliche Worte fassen. Er konnte versuchen sie in Gesten und Blicke umzuformulieren, aber was würde Rinto dann überhaupt von ihm halten? Er wusste ja selbst nicht was er mit dieser Zuneigung anfangen sollte, wusste nicht woher sie kam. Sie hatten so viel zusammen durchgemacht, dass Rinto einfach irgendwann sein Freund wurde, für den er ohne Zögern sein Leben geben würde, auch wenn Len früher niemals daran geglaubt hätte. 
Während er so seinen Gedanken nachhing, bemerkte er dann allerdings aus dem Augenwinkel heraus wie Rinto seine Hand nach ihm ausstreckte. Len hielt es nicht lange aus seinen Freund zu ignorieren und stattdessen die Wand anzustarren. Er drehte sich wieder zu dem Patienten um und ergriff dessen Hand. Lens ernster Blick nahm eine gewisse Sanftmütigkeit an, die für den Dragonslayer des Todes eher ungewöhnlich war. Er versuchte sich seine Verunsicherung nicht anmerken zu lassen als er seiner Intuition zur Abwechslung einfach mal nachging und näher zu Rinto heran rückte. Ein wenig umständlich legte er sich neben seinen Freund, vergrub für einen kurzen Moment den Kopf an dessen Brust, sodass seine Haare ihm wirr ins Gesicht fielen. Len wusste nicht wirklich was er sagen sollte, aber er glaubte Rinto würde ihn auch so verstehen. Wenn das einer konnte, dann war es definitiv Rinto. Len hob seinen Blick wieder, nicht wirklich wissend wo er überhaupt hinsehen sollte, und zog Rinto schließlich in eine Umarmung.
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