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BeitragThema: Wohnzimmer   Wohnzimmer EmptySo Jun 22, 2014 12:11 am

Ein schöner geräumiger Raum in dem mehere Bücheregale stehen, ebenfalls steht dort ein Klavier, wie ein Tisch und mehrere Stühle. Damit der Raum nicht so leer wirkt stehen dort einige Pflanzen. Man kann vom Wohnzimmer aus durch eine Tür nach draußen gelangen wo der Swimmingpool steht.

_________________
Fristpost

Hana legte ihre Füße hoch auf den Tisch und laß einige Zeilen aus dem Buch, ehe sie dieses zu Seite legte und von ihrem Tee nippte. Noch immer ärgerte sie sich über ihre Dummheit. Es hieß zwar aus Fehlern lernt man, aber selbst, wenn man daraus lernte, Menschen zurückbringen konnte diese Erkenntnis nicht. Was sie ebenfalls an dieser Tatsache nervte war, dass sie sich darüber Gedanken machte. Wahrscheinlich lag dies daran, dass sie sie gerettet hatten oder solch ein sentimentaler Quatsch. Trotz sie eigentlich noch jede Menge Geld hatte von ihren Eltern, hatte sie sich entschlossen sich einer Gilde anzuschließen und irgendwelche Aufträge abzuschließen. In ihrer Freizeit würde sie sich, dann um das Unternehmen kümmern. "Raven? Ich denke wir waren lange genung untätig.",meinte Hana und nahm ihre Füße vom Tisch.  Genau es waren mehrere Monate vergangen seit ihrem Krankenhaus Aufenteilt und war wohl vollständig genest. Kurz musterte sie den Familienring und schloss die Augen. Sie glaubte daran, dass dies eine gute Ablenkung für sie seihe. Eventuell findet sie sogar einen Auftrag um die Kopfgeldjäger komplett auszurotten. Der Gedanke zauberte ihr ein breites lächeln auf die Lippen. "Achja Rav-",sagte sie allerdings stoppte sie währendem Satz und blickte ihn ernst an. Schon wieder schaffte sie es nicht ihn zu fragen, weshalb er bei ihr geblieben ist. Ihre Eltern waren immerhin tot und sie konnte ihm wahrscheinlich auch nicht mehr all so lange bezahlen. Vielleicht wird Raven sie ja verlassen, wenn sie kein ihn nicht mehr bezahlen kann. Natürlich verständlicherweise. "Was hälst du davon, wenn wir einen Auftrag erledigen?"
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BeitragThema: Re: Wohnzimmer   Wohnzimmer EmptySo Jun 22, 2014 1:48 am

Völlig in Gedanken versunken starrte Raven aus dem Fenster und beobachtete, wie sich die Äste der Bäume da draußen sanft im Wind hin und her wogen. Seine Hände spielten dabei unablässig mit dem kleinen Feuerzeug, das er immer mit sich herum trug. 
Er fragte sich schon seit einer ganzen Weile wie es nun weiter gehen sollte. Raven hatte noch nie große Pläne für die Zukunft vorgehabt, aber das er hier nun saß und auf ein kleines Mädchen achtete, hatte er sich sicher nicht vorgestellt. Nicht das ihn das groß störte, es war nur irgendwie komisch, denn eigentlich hatte er nicht vorgehabt länger als ein Jahr bei der Familie Sakagami zu bleiben. Doch jetzt gab es diese Familie sowieso nicht mehr. Die Einzige, die noch übrig geblieben war, war Hana. Raven fühlte sich einfach dazu verpflichtet bei ihr zu bleiben. Er hatte es Hanas Zieheltern versprochen, genauso wie Hana selbst und außerdem konnte er das Mädchen jetzt nicht einfach alleine lassen. Warum sollte er auch? Er mochte Hana und hatte sonst niemanden, der ihm wichtig war und auch keinen Ort, wo er sonst hingehen könnte. Noch dazu hatte er sich früher einmal vorgenommen einer Gilde beizutreten und selbst das war mittlerweile geschehen. Also war doch eigentlich alles perfekt. Trotzdem störte Raven etwas. Aber er wusste einfach nicht, was es was. Es war so, als ob ihm irgendetwas fehlte und das nervte den Windmagier gewaltig.
Plötzlich riss ihn Hanas vertraute Stimme aus seinen Gedanken. Der Schwarzhaarige zuckte für einen kurzen Moment regelrecht zusammen, dann drehte er den Kopf zu der Lilahaarigen und sah sie fragend an. Untätig? Nunja, immerhin war tatsächlich einige Zeit vergangen seitdem sie sich das neue Haus gekauft und sich Fairy Tail angeschlossen hatten. Aber immerhin war ja auch Einiges passiert und Hana hatte sicher immer noch an dem zu nagen, was passiert war. Obwohl es natürlich auch nichts brachte hier zu sitzen und Trübsal zu blasen. 
Raven beobachtete Hana stumm, wie diese ihren Siegelring betrachtete und plötzlich anfing etwas seltsam zu lächeln. Raven wollte schon fragen, was auf einmal so witzig war, als Hana selbst anfing zu reden, jedoch sofort wieder stoppte. Ihr ernster Blick wanderte zu ihm hinüber, was nur dafür sorgte, dass der Schwarzhaarige sie noch fragender ansah und den Kopf leicht schief legte. "Hm..?Was ist denn?", fragte Raven leicht irritiert und blickte das junge Mädchen erwartungsvoll an, doch diese schien es sich anders überlegt zu haben und blieb erst einmal still. Sie schien in letzter Zeit irgendwie viel nachdenklicher zu sein, zumindest kam Raven das so vor. Doch viel Zeit um darüber nachzudenken oder sie sogar danach zu fragen, hatte Raven zu seinem Bedauern leider nicht, denn Hana fragte ihn nun, was er von einem Auftrag hielt. Jetzt verstand Raven auch, was Hana gemeint hatte, damit dass sie lange genug untätig gewesen waren. Ein Auftrag war vermutlich wirklich keine so schlechte Idee. Es bedeutete Ablenkung für Hana und vor allem auch Jewels. An den Teil mit der möglichen Gefahr dachte Raven jetzt erst einmal nicht. "Ich denke das ist eine gute Idee", murmelte Raven und nickte zustimmend. Dann stieß er sich mit einem Ruck von dem Fensterbrett ab, auf dem er bis eben gesessen hatte und lief ein paar Schritte durch den Raum, nur um schließlich vor einem der Bücherregale stehen zu bleiben. "Dann sollten wir mal zum Gildenhaus und schauen, was es für Aufträge gibt. Wir haben uns bisher sowieso zu wenig mit unserer Gilde beschäftigt..", fuhr Raven fort. Sie waren zwar nun in einer Gilde, aber bisher hatten sie nicht gerade viel Zeit dort verbracht, geschweige denn mit den Leuten dort. Das hing aber wohl daran, dass sie sowieso am meisten wegen den Aufträgen Mitglieder Fairy Tail´s geworden waren. "Sollen wir sofort aufbrechen?", fragte Raven noch, ließ sich aber im Kontrast zu seiner Frage auf den nächstbesten Stuhl fallen und starrte Hana abwartend an.
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BeitragThema: Re: Wohnzimmer   Wohnzimmer EmptySo Jun 22, 2014 2:27 pm

Raven fand, dass diese Idee sogar ganz gut ist nach einem Aufträg die Augen offen zu halten, zudem fügte er noch an, dass sie sich bereits zu wenig mit der Gilde beschäftigt hätten. Hana verdrehte ihre Augen. "Ich habe mich keiner Gilde angeschlossen, um dort Kekse zu essen, sondern um Aufträge abzuarbeiten und an Jewels heran zukommen. Denk bloß nicht, dass ich mich wegen Ersterem entschlossen habe, dass wir uns einer Gilde anschließen.", grinste Hana breit, allerdings war dies nicht ein freundlich fröhliches grinsen, sondern ein typisches Hana "Ich-nutzt-alle-aus-wie-toll"-grinsen. Manchmal benahm sich Raven ziemlich unmöglich erst die Frage, ob sie losgehen sollten und, dann ließ der Tro-Raven sich einfach in den nächst passensten Stuhl fallen. "Willst du etwa noch 10 Jahre warten? Aber scheinbar findest du oder dein Körper, je nachdem man es auslegen möchte es bequemer sich auszuruhen.", erwiderte der lilahaarige daraufhin und schüttelte genervt den Kopf. Allerdings fand sie es ziemlich amüsant, da sich ihr Diener augenscheinlich keine Gedanken darüber gemacht hat, ob der Auftrag gefährlich werden könnte. Ihretwegen könnte dies ein gefährlicher Auftrag werden, dann müsste sie sich keine Ausflüchte über Tote überlegen, weshalb es sinnvoll war diese umzubringen. Man könnte schlecht sagen, dass man schlechte Laune hat. Schnell zog sie sich ihre Schuhe an und lief zur Tür. "Kommst du oder hast du bereits Wurzeln angesetzt?", fragte sie und blickte zu Raven.

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BeitragThema: Re: Wohnzimmer   Wohnzimmer EmptySo Jun 22, 2014 4:07 pm

Bei Ravens Worten verdrehte Hana die Augen und bekräftigte mit ihrem typisch überheblichen Grinsen, dass sie sich der Gilde allein wegen den Aufträgen angeschlossen hatte. Eigentlich war das ja nicht anders zu erwarten gewesen. Trotzdem seufze Raven leise und rutschte noch etwas weiter in den Sitz hinein. "Als hättest du was gegen Kekse..", murmelte er kaum hörbar und klang dabei wie ein Fünfjähriger, den man gerade zurecht gewiesen hatte. Kaum hatte er das von sich gegeben, machte seine Herrin auch schon den nächsten genervten Kommentar und Raven, welcher hochkonzentriert auf den Boden starrte, bemerkte erst jetzt wie widersprüchlich es war, dass er hier auf dem Stuhl herum kauerte. Sofort stand der Schwarzhaarige auf und griff umständlich nach seinem Hut, der auf der Fensterbank lag, ehe er sich zu Hana umdrehte, die schon längst fertig und aufbruchsbereit war, wobei sich Raven fragte wie zum Teufel sie das machte, dass sie immer so schnell war. "Nein, ich komme ja schon..warte auf mich!"rief er und lief Hana hinterher.

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BeitragThema: Re: Wohnzimmer   Wohnzimmer EmptySo Aug 23, 2015 10:30 pm

cf: Banditenlager


Hana warf sich auf die Couch. Der Auftrag war relativ anstrengend gewesen und hatte sie, obwohl sie es wohl nicht offen zugeben würde, einige ihrer Kräfte gekostet. Wahrscheinlich einfach, weil sie es nicht wirklich gewohnt war soviele Zauber an einem Tag einzusetzen. Immerhin kam sie aus einem wohlbehüteten Haus, indem sie früher beschützt wurde.
Dennoch wunderte er sie immer noch hin und wieder, dass sie überhaupt in der Lage war Magie einzusetzen. Soweit das Mädchen informiert war, besaß nicht jeder die Gabe. Ob ihre Eltern Magie beherrschten war ihr nicht bewusst gewesen. Immerhin starben sie ziemlich frühzeitig. Ihre Zieheltern beherrschten jedenfalls keine dessen war sich die Violette sicher.
Ihr Blick fiel auf die tickende Uhr, die neben ihr stand und seufzte.
Sollte Raven nicht langsam mal kommen?“, murrte sie und setzte sich wieder auf. Irgendwie hasste Hana das Gefühl alleine zu sein. Was ihr Diener wohl momentan tat?
Das Mädchen holte tief Luft und sprang genervt auf. Ihr Magen knurrte. Vielleicht würde sie ja hier noch etwas essbares finden. Ansonsten müsste sie sich selbst auf die Jagt machen. Sie konnte nicht für immer abhänig von ihrem Diener bleiben auch, wenn dies wohl ein stiller Wunsch von ihr war.
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BeitragThema: Re: Wohnzimmer   Wohnzimmer EmptyMo Okt 31, 2016 2:50 am

(Ich hoffe es wird mir verzeiht, wenn ich doppelt poste, aber das da oben zu editieren.. ist einfach nope - geht nicht ohne mir das putt zumachen. Danke für das Verständnis)

Der Mond schien durch die riesigen Fenster im Wohnzimmer. Das kalte Licht erfüllte den gesamten Raum. Hin und wieder knarrte es aber ansonsten herrschte Stille in diesem Gebäude. Gruselige Stille.
Hana hing kopfüber von der Couch und sah stumm zum Mond hinauf. Schon fast lag ein Gebet für Raven auf ihrer Zunge, doch hielt inne. Ihm würde bestimmt nichts passiert sein. Leider konnte sie eins nicht mehr leugnen: Sie war unruhig. Besorgt um das Wohlergehen ihres idiotischen Dieners.
Diese Nacht besaß eine Besorgnis erregende Kälte. Eine Art von Kälte, die Hana zum Schaudern brachte obwohl sich in einem wohl geheizten Raum befand.
Träge stand das Mädchen auf und betrachte sich im Spiegel, der neben einen der vielen Bücherregalen seinen Platz gefunden hatte. Erschrocken setze sie einige Schritte zurück, denn ihre sonst langen, blonden Haare erstrahlten im Mondlicht in ihrem ursprünglichen Glanz. Eine Mischung aus Silber und Weiß. Leise seufzte sie. Beschämt blickte sich auf den Fußboden. Hana hasste ihre eigentlich Haarfarbe, da sie als unnatürlich galt. Um ihren Zieheltern keine Schwierigkeiten zubereiten ließ das Mädchen sich diese immer Blond färben.
Vielleicht war es pures Glück, dass Raven noch nicht in der Tür stand und sich bereits aufrichtig dafür entschuldigte, dass er sie solange hat warten lassen.
Vermutlich ging er sogar davon aus, dass sie sich bereits Schlafen gelegt hatte. Wahrscheinlich würde er nicht einmal auf den Gedanken kommen, dass sie seine Anwesenheit brauchte um in den Schlaf zu finden. Sie gab es nur ungerne zu, aber Raven lag ihr am Herzen.
Diese Sicherheit, die er ihr gab und die Wärme, die von dem gutherzigen Trottel ausging. Hana zuckte zusammen und starrte ihr Spiegelbild irritiert an. Ihre Wangen waren leicht gerötet.
Langsam sackte sie zusammen und biss sich auf die Unterlippe bis eine dünner Bluttropfen über ihr Kinn rannte. Vorsichtig legte Hana eine Hand an ihr Herz und holte tief Luft. "Was soll das denn?", fragte sie leise und vergrub anschließend ihr Gesicht in ihren Händen.
Vor wenigen Wochen nahm dies seinen Anfang. In jenem Moment wo Raven sie heldenhaft gerettet hatte. Ihr Leben rettete und sie wieder in seinen Armen aufwachte. Sicher und geborgen.
"Was ist nur los mit mir...?", hauchte sie und traute sich nicht noch einmal in den Spiegel zu blicken, während sie mit ihren zierlichen Finger durch ihr silbernes Haar fuhr. Raven wurde sie wahrscheinlich abstoßend finden... doch warum kratze dies so sehr an ihr..?
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BeitragThema: Re: Wohnzimmer   Wohnzimmer EmptyFr Nov 04, 2016 5:28 pm

cf: Nebengasse

Völlig in Gedanken versunken, bemerkte Raven erst, dass er unbewusst zu Hause angekommen war als seine Stiefel gegen die Haustür stießen. Der Schwarzhaarige ließ seine Zigarette zu Boden fallen, trat sie aus und atmete erst einmal tief durch. Ein unangenehmes Gefühl hatte sich in ihm ausgebreitet und wollte ihn einfach nicht los lassen, egal wie sehr er sich bemühte die eigenen Gedanken zu vertreiben. Er versuchte seinem von Sorge und Müdigkeit erzählendem Gesicht einen entspannten Ausdruck zu verleihen. Er wollte Hana nicht noch mehr unnötige Sorgen machen. Hana.. bestimmt würde sie sich furchtbar darüber aufregen, dass er so lange weg gewesen war. Oder war es ihr egal? Wieder fielen dem Windmagier die Worte des Informanten ein, aber Raven schüttelte bestimmend den Kopf. Dieser elende Typ hatte doch keine Ahnung und vollkommen unrecht. Er kannte weder Raven noch Hana wirklich. Trotzdem fühlte Raven sich plötzlich seltsam nutzlos und schwach. Noch dazu hatte er ja nicht einmal eingekauft, noch hatte er sein Geld wieder. Einen Moment lang vergrub er den Kopf in seiner rechten Hand. Wozu war er eigentlich gut? Würde er es überhaupt schaffen Hana weiterhin zu beschützen, wenn er noch nicht einmal die einfachsten Sachen hinbekam und völlig überfordert von diesem Tag war, von allem? Raven ließ seine Hand wieder sinken. Unbewusst wanderte sie in seine Manteltasche. Er konnte die zerknüllten Ecken und Kanten der Karte fühlen, welche Izaya ihm in die Hand gedrückt hatte. Eigentlich war Raven schon dabei gewesen sie in den nächstbesten Mülleimer zu werfen, aber letztendlich hatten ihn Izayas Worte, die sich in seinem Kopf eingebrannt hatten, davon abgehalten. Wütend über diesen Kerl und über all diese Menschen, die ihnen nach dem Leben trachteten, aber auch wütend über seine eigene Unentschlossenheit, hatte er die Karte zerknüllt und, ohne einen weiteren Gedanken daran zu verschwenden, in seine Tasche gesteckt. Raven seufzte leise. All Diese Gedanken bereiteten dem jungen Mann Kopfschmerzen. Aber eigentlich war das Alles jetzt auch nebensächlich. Was jetzt zählte war zu Hause angekommen zu sein.
Also schloss Raven die Tür auf und betrat die Wohnung. Es war noch immer etwas ungewohnt nicht mehr durch die riesigen Hallen und Gänge der Sakagami Villa zu laufen, aber vermutlich hatte er sich immerhin schneller daran gewöhnt als Hana. Der Schwarzhaarige machte die Haustür wieder hinter sich zu und lief sofort in Richtung Wohnzimmer, nach Hana suchend. Sofort entdeckte er das Mädchen, welches gerade neben den Bücherregalen vor einem Spiegel stand. "Hana..", hauchte Raven sichtlich erleichtert und es legte sich sogar eines der seltenen Lächeln auf seine Lippen. Gerade wollte er dazu ansetzen sich zu erklären, zu sagen, was er eben so zu sagen hatte als Diener, doch der Anblick seiner jungen Herrin ließ ihn innehalten. "Deine Haare.. was ist mit deinen Haaren?", fragte er geschockt und blieb im Türrahmen stehen. Aus irgendeinem Grund hatten Hanas Haare einen ungewohnten silbrig weißen Farbton angenommen. Und in diesem Moment, in dem Raven sie so betrachtete, fiel ihm erst auf wie viel sie in der letzten Zeit gewachsen war. Sie war sicherlich nicht mehr das kleine Mädchen von damals. Klar, sie war immer noch nicht erwachsen, aber sie hatte sich verändert und Raven fragte sich, warum ihm das erst jetzt so richtig auffiel. Sichtlich irritiert über die ganze Situation und seine eigenen Gedanken trat Raven noch einen Schritt auf sie zu. Es war recht warm in der Wohnung, weshalb er nebenbei seinen Mantel auszog und ihn zusammen mit seinem Hut einfach auf dem Sofa ablegte. Nachdenklich betrachtete er Hana. "Hast du dich verletzt?", fragte er dann und seine Stimme nahm einen besorgten Unterton an als er das kaum noch sichtbare, feine Rinnsal von getrocknetem Blut an ihrem Kinn bemerkte. Raven lief jetzt direkt zu Hana und blieb nur knapp vor ihr stehen, beugte sich leicht zu ihr herunter, während er sie genau in Augenschein nahm, sie mit den Augen ab scannte, auf weitere Verletzungen und Veränderungen untersuchend. "Was..?", war das Einzige, was der gerade sichtlich irritierte Raven heraus brachte. Was zur Hölle war hier los? Irgendwas war komisch. Irgendwas war anders. War heute eigentlich überhaupt irgendwas normal? "Geht es dir gut?", war schließlich die einzig sinnvolle Frage, die dem Schwarzhaarigen einfiel. Er war gerade schlichtweg überfordert. Ganz was Neues.
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BeitragThema: Re: Wohnzimmer   Wohnzimmer EmptySa Nov 05, 2016 1:54 am

Zeit verstrich und das Mädchen saß noch immer vor dem Spiegel. Stille suchte die Wohnung ebenfalls noch immer Heim. Gerade als Hana den Entschluss fasste sich in ihr Schlafzimmer zu verstecken, hörte sie den zeitgleich erleichternden und abartigen Klang einer Tür, die gerade höchstwahrscheinlich kunstvoll mit dem Haustürschlüssel geöffnet wurde.
Hektisch schreckte Hana auf und suchte schon fast panisch mit ihren Augen irgendein Objekt, welches ihre Haare verstecken möge. Zwar fand sie ein Handtuch auf der Couch, doch war ihr Körper vor Angst erstarrt. Wie sollte sie auf ihren bekloppten Diener nur reagieren? Sollte sie so wie immer alles herunterspielen? Ebenfalls ihren Geburtstag, den er wohl in all dem Trubel vergessen hat, einfach nicht erwähnen und darauf hoffen, dass auch dieser Tag in der Versenkung verschwindet?
Ihr Herz spielte verrückt. Ängstlich legte die Silberne ihre Hand gegen ihre Brust und holte tief Luft. "Beruhig dich, Hana! Es ist dein vollkommen überbewerteter ... aber lie-. Nichts aber! Er hat dich warten lassen... freu dich nicht so...", dachte sie und starrte den Boden unter sich an.
Das Knarren der Dielen wurde immer lauter. Je näher Raven kam desto tiefer vergrub sich ihre Hand im Saum ihres Kleides. Scharf zog sie die Luft ein und blickte in Richtung der Tür. Ihr Blick sollte wie üblich wirken. Herablassend, distanziert aber dennoch mit dem nötigen Respekt.
Und dort stand er. Ihr treudoofer Diener am Türrahmen, suchte nach ihr und fand die junge Dame schlussendlich. Das Lächeln seinerseits ließ sie kurz ihre Haare vergessen.
Doch dann kam der erschreckende Moment vor dem Hana sich in der Dunkelheit des Wohnzimmers versteckt hatte. Diese geschockten Gesichtszüge ließen die junge Frau wieder zu Boden blicken. Er fand ihre Haare wohl doch abartig sogar vermutlich abstoßend. "Wusste ich es doch", dachte sie mit einem bitterem Unterton.
Tränen sammelten sich in ihren Augen, doch kämpfte sie dagegen an. Immerhin konnte die Silberne schlecht vor ihrem Diener weinen. Wenn sie weinte, dann alleine. Vollkommen fern von jeglichen menschlichen Kontakt. Raven legte Mantel wie Hut auf dem Sofa ab, was Hana Zeit gab sich zufassen. 
Irritiert blickte die Silberne auf, als Raven zu ihr sprach. Wie paralysiert fuhr die Traummagierin mit ihren schmalen Finger über das getrocknete Blut und lächelte gezwungen. Gerade als die Jugendliche sich traute etwas zu erwidern, beugte sich ihr Diener zu ihr vor und starrte ihr förmlich die Augen aus dem Kopf. Ungewollt errötete Hana und sah verlegen zur Seite. Dieses fragwürdige Gefühl in ihrer Brust sollte endlich aufhören.
"Natürlich geht es mir gut, Raven.", erwiderte sie mit einer gespielten abfälliger Tonlage und zuckte mit den Schultern. Bevor die Magierin zum nächsten Satz ansetzte, kaute sie nervös wieder auf ihrer Unterlippe. Erneut wandert ihr Blick auf den Fußboden. "Erstaunt? Ha. Abstoßend nicht? Außer meinen Zieheltern war keinem meine wahre Haarfarbe bekannt. Ich war wohl unaufmerksam. Tut mir Leid.. ich werde Morgen zum Friseur gehen.", lachte Hana und ballte ihre Hände zur einer zitternden Faust. Wenn Raven sie jetzt tatsächlich verstoßen würde.. nein viel weiter wollte sie gar nicht erst nachdenken. Die Angst stieg weiter an und raubte ihr jeglichen klaren Gedanken.
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BeitragThema: Re: Wohnzimmer   Wohnzimmer EmptySa Nov 05, 2016 4:23 am

Das Verhalten, welches Hana gerade an den Tag legte war noch seltsamer als diese ganze Situation an sich. Nicht nur, dass sie das Blut an ihrem Kinn wohl schon völlig vergessen zu haben schien, war sie gerade tatsächlich rot geworden oder hatte Raven jetzt schon irgendwelche Wahnvorstellungen? Schon alleine die Tatsache, dass sie nicht gleich losgepoltert hatte wo er denn so lange abgeblieben war, löste bei ihm die Alarmglocken aus. Einzig ihre abfällig klingende Behauptung, dass es ihr gut ginge, klang nach ihr, was Raven zumindest ein ganz kleines bisschen beruhigte. Trotzdem konnte  er dem Wahrheitsgehalt dieser Aussage nicht wirklich trauen. Ein skeptischer Blick war deshalb seine Antwort. Aber immerhin schien sie ansonsten nicht weiter verletzt zu sein. Vielleicht war ihr einfach die Sache mit ihren Haaren so unangenehm? Als Raven ihren nächsten Worten lauschte und ihre Reaktion beobachtete wurde ihm klar, dass dies scheinbar tatsächlich der Fall war. Schnell schüttelte Raven den Kopf. Erschrocken über ihre heftige Reaktion ergriff er kurzerhand Hanas zu Fäusten geballte Hände um sie zu beruhigen, auch wenn er nicht wusste ob das auch diese gewünschte Reaktion hervorrufen würde. "Was? Nein! Wofür entschuldigst du dich? Erstaunt, ja, aber ich würde niemals denken, dass es abstoßend ist. Tut mir Leid, falls ich den Eindruck erweckt habe. Ich war bloß.. überrascht. Ich wusste das bisher nicht. Warum hast du das nie erzählt?" plapperte er auch gleich drauf los. Er ließ Hanas Hände langsam wieder los während er sie mit schief gelegtem Kopf weiterhin musterte. "Ehrlich gesagt.. ich mag es. Die Farbe steht dir irgendwie", meinte er schließlich mit sanfter Stimme und stand dann langsam auf. Er hoffte, dass es ihr half, wenn sie bemerkte, dass er es wirklich nicht schlimm fand.
"Achja, hast du überhaupt schon was gegessen?", fragte Raven besorgt. Ohne großartig auf eine Antwort zu warten lief er schon zurück in den Flur in Richtung Küche. Dort angekommen öffnete er schwungvoll den Kühlschrank um Hana schnell noch ein Abendessen aufzutischen. Doch kaum warf er einen längeren Blick in den frostigen Kasten hinein, traf ihn der Schock seines Lebens. Nicht, dass im Kühlschrank eine besonders bösartige Katze hocken würde um ihn anzumaunzen, aber der Anblick eines liebevoll verzierten Schokoladenkuchens und mehrere Flaschen Sekt und Wein ließen Raven vor Schreck erstarren. Jetzt wusste er, was an diesem Tag noch nicht stimmte, mal von den ganzen anderen Kriterien abgesehen! Er hatte etwas essentiell Wichtiges vergessen. Etwas, was er hätte nicht vergessen dürfen. Etwas, was er sich vermutlich auch in etlichen Jahren noch selbst vorhalten würde. "Verdammt! Ich Vollidiot!", fluchte er und stieß seinen Kopf lautstark gegen die Kühlschranktür, die er kurzerhand wieder zugeschlagen hatte, nur um sie dann doch wieder zu öffnen. Das durfte doch nicht wahr sein!
Raven hätte vermutlich noch die komplette restliche Woche dort stehen können um seinen Kopf mit der Kühlschranktür zu konfrontieren, aber immerhin saß die arme Hana ja auch noch im Wohnzimmer herum. Noch dazu schien es ihr ja auch nicht gerade blendend zu gehen, was Raven jetzt irgendwie etwas verständlicher fand, auch wenn er natürlich nicht wissen konnte, ob es wirklich nur hieran lag. Kurzerhand beschloss er die ganze Situation wenigstens noch ein wenig zu retten. Er schnappte er sich den Schokoladenkuchen, den er ja eigentlich auch explizit für diesen Anlass vorbereitet hatte und brachte es trotz innerem Selbsthass sogar noch fertig ein paar Kerzen darauf zu verteilen. Immerhin musste er dann auch nicht lange nach einem Feuerzeug suchen. Anschließend schnappte er sich noch den Alkohol, Besteck, Gläser und ein paar Teller, stellte das ganze Prozedere auf einem Tablett ab und balancierte dieses schließlich zurück in das Wohnzimmer. Darauf bedacht nicht gleich durch den Raum zu stolpern, lief er konzentriert zu Hana hinüber. Diese hockte noch immer vor dem Spiegel. Raven mied ihren Blick allerdings. Zu groß waren die Vorwürfe, welche in seinem Kopf herum spukten. Das Tablett stellte er schließlich vor der neuerdings Silberhaarigen auf einem kleinen Tisch ab. 
Nur langsam wagte Raven es wieder den Blick zu heben. Natürlich könnte der Windmagier sich auch irgendwie damit heraus reden, dass er aufgehalten wurde und, dass er nur so getan hätte ihren Geburtstag vergessen zu haben, aber Fakt war nun einmal, dass er sie an ihrem Geburtstag fast den ganzen Tag alleine gelassen hatte. Ravens von Schuld geplagtes Gesicht sprach Bände als er sich vor sie auf den Boden hockte, da die Couch sowieso zu weit weg stand. "Hana..", murmelte Raven leise, brach jedoch wieder ab. Einen Moment lang herrschte Stille. Vermutlich sah er aus wie ein Häufchen Elend, doch dem Diener fielen einfach nicht die passenden Worte ein um auszudrücken was in ihm vorging oder um das Ganze irgendwie zu rechtfertigen, was er auch eigentlich gar nicht wollte. "Ich bin ein miserabler Diener", brach es schließlich aus ihm heraus, denn nun fielen ihm auch all die anderen Sachen wieder ein, die er eigentlich vor der Haustür hatte vergessen wollen, wenn auch nur für einen kurzen Moment. Es war nicht nur der Geburtstag. Wütend auf sich selbst biss Raven die Zähne zusammen. "Wie konnte ich dich nur an deinem Geburtstag so lange alleine zu Hause herum sitzen lassen?", fragte er, mehr zu sich selbst als zu ihr. Raven war völlig überfordert über so viel Inkompetenz seinerseits, dass ihm dazu gerade nicht einmal mehr etwas einfiel. Trübsinnig zeigte er dann auf das Tablett. "Ich hab dir Kuchen gebacken.. und.. naja, du darfst jetzt Alkohol trinken, also hab ich dir was eingekauft", erklärte er mit einem entschuldigendem Lächeln und vergrub das Gesicht kurz in einen Handinnenflächen. Einerseits weil er sich noch immer furchtbar schämte und andererseits, weil er gerade innerlich bemerkt hatte, dass er mit dem Alkoholkauf irgendwie ein wenig übertrieben hatte. Eigentlich war nur eine der Flaschen für Hana gedacht gewesen und der Rest fürs Kochen, für Trinkwettbewerbe und für was man solche Flüssigkeiten halt sonst noch so brauchte. Dummerweise war Raven bei der Vorbereitung des Tabletts vorhin so neben der Spur gewesen, dass nun deutlich mehr als nur eine Flasche vor Hana standen. Das Letzte was Raven vorgehabt hatte war sie zu einer Alkoholikerin werden zu lassen! Sich der Anwesenheit Hanas durchaus bewusst, raufte Raven sich die Haare. War ja jetzt auch egal, denn immerhin war er ja dabei, wenn sie etwas trank. Immerhin ein kleiner Vorteil an dieser ganzen Sache.
Raven seufzte leise und ließ seine Hände endlich wieder sinken. Schwarze Haarsträhnen fielen ihm vor sein Gesicht. Aus traurigen Augen blickte er Hana an. "Es tut mir wirklich Leid, Hana. Das ist unverzeihlich.. aber.. happy birthday!"
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Hana Yumene
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BeitragThema: Re: Wohnzimmer   Wohnzimmer EmptyDo Nov 10, 2016 12:21 am

Die Silberne verdrehte ihre Augen und seufzte leise, als sich ihr Diener für den missverstanden Eindruck, der bei Hana entstand durch diesen geschockten Blick, entschuldigte, während er seine Hände auf ihre gelegt hatte.
Gerade als Hana dieses merkwürdige Gefühl, das sich durch diese Geste intensiviert hatte, beenden wollte indem sie ihre Hände zurückzog, lief er los. Was auch immer er in dieser Zeit gesagt hatte, war wohl an ihr vorbeigegangen. Gefangen im Moment.
Erleichert holte die Magierin tief Luft und blickte gebannt nach oben. Ob ihr Diener mit Absicht dieses komische Gefühl auslöste und wenn ja.. fühlte er dasselbe? Es wäre wirklich schön zu wissen, dass sie damit nicht allein war, aber bestimmt ging dies an Raven städteweise vorbei ebenso wie ihr Geburtstag. 
Kurz hatte die Silberne noch Hoffnung auf eine Überraschung, aber gab diese schnell wieder auf. Wenn man keine Hoffnung in sich trug, könnte man auch nicht enttäuscht werden. So schloss sie den Fall ab. Langsam beruhigte sich ihr Herz wieder.
Entspannt schloss die junge Dame ihre Augen und lachte leise spöttisch auf, ehe sie sich zusammenzog. "Was erwarte ich bloß von ihm?!", fragte sie sich in Gedanken. Verträumt starrte sie auf dieselbe Stelle bis Raven wieder im Raum stand.
Sein Gesicht zierte Schuld. Irritiert legte sie ihren Kopf beiläufig zur Seite. Für einen kurzen Moment hatte Hana gelaubt, dass Raven nie den Mut finden würde den Mund aufzumachen aber da war der Satz. Ein vollkommen unerwarteter Satz. Wie zu Hölle kam er nun auf so einen Unsinn? 
Doch bevor die Silberne etwas erwidern konnte, deutete der Windmagier schon auf das Tablett mit den einzelnen Alkoholflaschen. Über den Kuchen freute sich die Jugendliche aber Alkohol hatte sie bisher nie wirklich gereizt.
Raven stellte nun endlich das Tablett ab, während sich Hana auf ihre Beine zwang und seiner Entschuldigung und Gratulation lauschte. Allerdings lag ihr Augenmerk auf Ravens traurigen Blick und der einzelnen Strählen, die ihm Gesicht lagen. Schwach zeichnete sich ein Lächeln auf ihren Lippen ab. 
Sie warf sich vor ihm auf die Couch und griff nach seinen Händen. Ihr Gesicht hing fast vor der Nase ihres Gegenübers. "Aber weißt du was das Ganze etwas weniger schlimm wirken lässt? Du bist mein miserabler Diener.", lächelte die Silberne sanft und verharrte weiterhin in dieser Pose. Natürlich freute es die Magierin diese Worte gehört zu haben, aber eigentlich reichte seine Anwesenheit doch vollkommen aus. "Ich kann es nachvollziehen, dass du auch mal einen Tag für dich brauchst, Raven. Die ganze Zeit auf mich aufzupassen ist bestimmt anstrengend. Ich werde versuchen Selbstständiger zu werden, damit ich irgendwann mein Leben selbst auf die Reihe bekomme und dich wieder in der Freiheit überlassen kann. Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass du für den Rest deines Lebens an meiner Seite stehen willst.", lachte Hana und versuchte ihre Nervosität, die sie nun wieder über sie kam zu unterdrücken. Der traurige Blick verfolgte die Silberne noch immer. Irgendwie hatte der Windmagier so etwas knuffiges an sich. Überfordert sprang sie ihren Diener an und grub sich mit ihren kleinen Händen in seiner Kleidung fest. 
Perplex biss sich Hana wieder auf die Unterlippe. Ungewollt stieg wieder Röte auf und blickte verwirrt drein. "Willst du was trinken...?", kam es sehr zögernd über ihre Lippen. Sie wusste, dass Raven nicht viel vertrug und hoffte sich durch KO Ravensseits davon stehlen zu können, um über alles nachzudenken. 
Hana versuchte sich von ihrem Diener zulösen, aber plumpste stattdessen voll auf den armen Windmagier, da sie ihre Hand falsch gesetzt hatte. Hektisch blickte die Silberne zur Seite, damit sie Raven nicht in die Augen sehen musste.
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Raven Nightray
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BeitragThema: Re: Wohnzimmer   Wohnzimmer EmptyDo Nov 10, 2016 3:50 pm

Als Hana sich auf einmal vor ihm auf die Couch warf und nach seinen Händen griff, war Raven vollkommen perplex. Ihre sanften Worte, die für ihn so unglaublich viel Bedeutung hatten, gepaart mit dem leichten Lächeln auf den Lippen, machten einen so krassen Gegensatz zu der sonst so kühlen und immer abfällig wirkenden Hana, dass Raven ein leichter Schauer überkam. Hatte er gerade so zermürbt ausgesehen? Er wollte Hana keine Sorgen machen, aber andererseits befand er es gerade als völlig selbstverständlich in Selbstvorwürfen nur so zu zerfließen, hatte er es seiner Meinung nach doch sowieso nicht anders verdient. Der Windmagier verstand deshalb absolut nicht was plötzlich los war, aber im Moment war es ihm auch egal. Er wollte jetzt nicht darüber nachdenken, sondern sich einfach darüber freuen Hanas ehrliches Lächeln zu sehen, welches es schaffte die Traurigkeit aus seinem Blick wieder etwas zu verbannen. Noch dazu musste er über ihre Worte sogar leicht lachen. Da war ja was dran, aber es von ihr so zu hören war etwas vollkommen Anderes.
Doch ihre nächsten Worte widerum waren wie reines Gift für den Schwarzhaarigen. Schockiert über das Gehörte, wandt Raven wieder benommen seinen Blick ab. Zwar machte ihm seine junge Herrin keinerlei Vorwürfe, aber alleine die Vorstellung, dass Hana und er irgendwann getrennte Wege gehen würden, löste in Raven ein seltsam furchterregendes Gefühl aus, welches sein Herz beinahe schmerzhaft zusammen krampfen ließ. "Aber das.. nein.. Hana, ich will..", kam es dem jungen Mann vollkommen abgehackt über die Lippen. Er wandte den Blick jedoch wieder ab und ließ stattdessen seinen Gedanken weiter freien Lauf. Etwas Anderes brachte er gerade offensichtlich nicht zu Stande. Der Schmerz in seinem Herzen verwirrte ihn zunehmend. ´´Irgendwann wird es wohl wirklich so sein. Sie wird mich nicht mehr brauchen und dann werde ich.. ganz alleine sein. Ich will das nicht!´´, dachte Raven panisch. ´´Ich will sie nicht verlieren!´´ Die Angst und die Dunkelheit seiner Gedanken breiteten sich so rasend schnell in ihm aus, dass er seine Umgebung für den Augenblick vollkommen vergaß. Hana würde ihn nicht mehr brauchen und dann hatte Raven die einzig währende, positive Konstante in seinem Leben verloren. Wenn er ehrlich war, war Hana auch jetzt schon viel stärker und selbstständiger als sie es selbst vermutlich von sich glaubte. Es wirkte so als sei sie auf ihren Diener angewiesen, aber in Wahrheit brauchte er sie doch noch viel mehr. Sollte Raven jemals Menschen gehabt haben die ihm genauso wichtig waren, waren sie entweder längst tot oder er konnte sich nicht mehr an sie erinnern. Er wollte doch gar nichts anderes als eben dies zu tun, den Rest seines Lebens an Hanas Seite zu stehen und sie zumindest ein wenig zu unterstützen. Es reichte ihm einfach bei ihr sein zu dürfen, auch wenn ihn diese Tatsache manchmal sehr irritierte, da er seine Gefühle für Hana einfach nicht klar definieren konnte. Aber was sollte er denn auch sonst tun und wo sollte er auch sonst hin?
Doch bevor Raven überhaupt die Kraft hatte Worte zu finden, die Hana über diese Tatsache aufklären konnten, fand sich das Mädchen auf einmal in seinen Armen wieder, was Raven sofort aus seinen düsteren Gedanken riss. Besser gesagt hatte sie ihn einfach angesprungen und krallte sich nun an ihn wie eine Ertrinkende an einen Rettungsring, was irgendwie ziemlich süß war. Obwohl ihre vorherigen Worte ihm immer noch im Gedächtnis saßen, konnte der sichtlich erstaunte Raven nicht anders und musste wieder etwas lächeln bei diesem Anblick. Am liebsten hätte er den Moment einmamoriert, weil er so selten und kostbar war. Erneut wollte sich Hana von ihm lösen, aber irgendwie schien sie heute wirklich einen seltsamen Tag zu haben, denn sie knallte bloß erneut direkt auf Raven zurück, der es gerade noch schaffte sie mit einer hektischen Bewegung aufzufangen und an sich zu drücken. Obwohl sie immer so kalt wirkte, strahlte Hana in diesem Moment einfach nur eine angenehme Wärme aus. Der Magier spürte förmlich wie seine sonst so blasse Haut eine andere Gesichtsfarbe annahm bei seinem Gedankengang. Langsam aber sicher war er wirklich mehr als überfordert mit der ganzen Situation. Verwirrt blickte er das Mädchen in seinen Armen an, doch diese schien seinen Blick geradezu zu meiden. Scheinbar ging es ihr gerade auch nicht besser. Vielleicht war das auch besser so, denn so sah sie wenigstens nicht wie erbärmlich er sich gerade anstellte bei der ungewohnten Berührung mit ihr. Er brachte ja nicht einmal ein Wort heraus.
Trotzdem löste er seine Hände nur zaghaft, fast widerwillig von ihr. Erst jetzt ging er auf ihre vorherige Frage ein und nickte leicht, auch wenn die Kopfbewegung gerade eher deplatziert wirkte. Er hatte nicht unbedingt vorgehabt etwas zu trinken, aber wer sollte denn sonst mit Hana anstoßen, wenn nicht er? Also schnappte er sich eine der Rotweinflaschen, befüllte zwei Gläser und drückte Hana eins davon an. Versuchend den feierlichsten Blick aufzusetzen, den er gerade zu Stande brachte, schaffte er es auch endlich wieder sie aufrichtig anzusehen, auch wenn irgendwie immer noch eine gewisse Peinlichkeit in der Luft lag, falls das überhaupt das richtige Wort für diese Atmosphäre war. "Auf dich!", prostete Raven seiner Herrin zu und ließ sein Glas gegen ihres klirren ehe er etwas von dem alkoholischen Getränk zu sich nahm. Unauffällig schielte er dabei zu der Silberhaarigen und versuchte ihre Reaktion zu beobachten. Zu gerne hätte er gewusst, was sie gerade so dachte, aber ihre Gedanken zu lesen war für ihn schon immer weitestgehend unmöglich gewesen. Meistens verstand er ja nicht einmal seine eigenen Gedanken richtig, was wollte er dann auch erwarten? Trotzdem wollte er jetzt auch noch einmal auf das vorherige Thema zurückkommen, welches ihm auf dem Herzen lag. Er wollte auf keinen Fall, dass Hana wirklich von ihm dachte, dass er sie als Last ansehen würde. Selbst ganz am Anfang, als sie sich gerade erst kennen gelernt hatten, war sie schon mehr als nur ein Job gewesen, auch wenn er es niemals hätte zugeben wollen. "Vermutlich gehe ich dir furchtbar auf die Nerven, wenn ich dauernd an dir klebe, aber.. ich will gar nichts anderes als bei dir zu bleiben, Hana. Wirklich nicht..", erklärte er mit leiser Stimme. Jetzt, da zumindest das mal gesagt war und eine angenehmere Stimmung zu herrschen schien, sah Raven schon etwas zufriedener aus als zuvor. "Ich wollte auch eigentlich nicht den ganzen Tag unterwegs sein, aber..", murmelte er dann weiter. Einen Moment lang kam ihm der Gedanke ihr direkt von Izaya zu erzählen, aber das war nun absolut nicht der richtige Zeitpunkt dafür und außerdem war er sich selbst noch nicht einmal im Klaren darüber, was er davon dachte und was er erzählen sollte. Nur anlügen wollte er sie nicht. Schnell schüttelte er also den Kopf und sah Hana weiter an. "Jedenfalls bin ich froh jetzt wieder hier zu sein und zumindest noch ein bisschen deinen Geburtstag feiern zu können", schloss er das Ganze einfach ab und trank gleich mehrere große Schlücke von dem Wein. Er verschwendete nicht einmal einen Gedanken daran, dass es vielleicht keine so gute Idee war noch mehr zu trinken. Erstens konnte man auf diese Weise prima die bösen Gedanken vertreiben und zweitens wurde hier ja immerhin gefeiert!
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Hana Yumene
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BeitragThema: Re: Wohnzimmer   Wohnzimmer EmptyMo Apr 30, 2018 10:21 pm

Als Raven sich von ihr löste, wollte Hana den Windmagier am Liebsten an die Hand nehmen und ihn zu sich ziehen, aber sie konnte es nicht. Irgendetwas hielt die Silberne davon ab und sah Raven nach als er den Rotwein holte. Sie setzte sich aufrecht hin und zog die Beine dicht an. Wie stand sie eigentlich zu ihm? Raven war ihr Diener. Ihr armseliger, trottliger und treudoofer Diener. 
Beide stießen an. Doch trank Hana zu nächst nichts. Eigentlich hatte sie kein gesteigertes Interesse an Alkohol, obwohl es vermutlich für diesen peinlichen Moment besser wäre. Moment war wohl untertrieben für diese Szenerie an Peinlichkeit. 
Ravens kommende Worte ließen sie ihre Augen weit aufreißen und starrte ihn sehr überrascht an. Nur zu gerne würde sie nach Raven greifen. Seine Wärme spüren. Irgendwie kam sie sich verdammt fragwürdig vor immerhin war er doch ihr Diener. Zum Haare raufen!
"Du nervst mich doch nicht..", murmelte sie dezent verlegen und kratze sich an ihrer Wange. Es freute sie wirklich, dass Raven scheinbar doch nicht allzu schlecht über sie dachte. Irgendwie kam sie damit allerdings nicht wirklich klar. Sie dachte nur viel zu oft, dass der Hutträger nur bei ihr blieb, weil er sich dazu gezwungen fühlte und nicht, weil er dies auch wirklich wollte. "Danke, Raven.", lächelte Hana mit einem sanften Lächeln. 
Mittlerweile war es ihr auch vollkommen egal gewesen, dass Raven den gesamten Tag nicht da gewesen war. Er war jetzt in diesem Augenblick hier - bei ihr und dies reichte auch. "Ab Morgen werde ich allerdings wieder mit dir schimpfen, Raven! Aber... heute gönne ich dir eine kleine Pause von mir", schimpfte sie anfangs, allerdings kam ein lieblicher Tonfall durch. 
Peinlich berührt nippte sie an ihrem Glas, als ihr klar wurde wie falsch dieser Satz eigentlich klang. Am Liebsten würde sie ihren Kopf irgendwo vergraben gehen, aber dies käme wohl nicht ganz so gut. Schnell war ihr Glas leer und schüttete sich neuen Wein ein. Wirklich gut schmecken wäre wohl etwas anderes, dennoch einigermaßen akzeptabel. Schon war das zweite Glas leer und mittlerweile spürte sie auch die Wirkung des Alkohols. Sie sah zu Raven und seufzte leise. 
Angetrunken streckte sie ihre Hand nach ihm aus und versuchte ihn zu erreichen. Er war wohl wirklich der wichtigste Mensch in ihrem Leben. Es wäre wirklich wundervoll, wenn es für eine Ewigkeit anhält. Sie beide gegen den Rest gegen der Welt. Sie alleine. Sie würde vermutlich sogar selbst ihre Firma aufgeben, wenn dies dazu führen würde, dass Raven bei ihr bleibt. 
Lächelnd schloss sie Raven von hinten in ihre Arme und legte ihren Kopf auf seine Schultern ab. "Ich maaag dich sogar irgendwie Raaven", kicherte sie frech in sein Ohr und sah ihn grinsend an. Kurz drückte sie sich fest an Raven.
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BeitragThema: Re: Wohnzimmer   Wohnzimmer EmptyFr Mai 25, 2018 1:17 am

Ravens benebelten Sinne bemerkten den überraschten Ausdruck in Hanas Gesicht gerade noch so. Wenn sie diese Worte so verlegen machten, war es vielleicht wirklich an der Zeit gewesen seine Gedanken darüber einmal laut auszusprechen. Er erwiderte ihr Lächeln aufrichtig, sichtbar glücklich über ihre Reaktion und Antwort. Irgendwie war es fast beruhigend dieses Gespräch zu führen.
Er lachte leise, als sie meinte morgen wieder mit ihm zu schimpfen, scheinbar sichtlich bemüht die sonst doch eher strenge Hana wenigstens noch etwas durchkommen zu lassen. Ihr sanfter Ton sagte allerdings alles. "Das ist in Ordnung, ich habe sowieso nichts anderes erwartet", gab er grinsend zurück und trank weiter. Schon spürte er das leicht benebelte Gefühl. Völlig egal, Trinkfestigkeit hatte er ja schon oft bewiesen.. nicht. Auch Hana trank weiter und Raven fragte sich wie trinkfest sie wohl sein würde. Bei Wein konnte das ziemlich schnell gehen, gerade wenn man das erste Mal trank. Eigentlich müsste er besser aufpassen, aber wie sollte das jemandem gelingen, der nicht mal auf seinen eigenen angemessen Pegel acht geben konnte. Er drehte sich nach einem weiteren Glas um und bemerkte gar nicht, dass Hana hinter ihm bereits mit ihrer Hand herum fuchtelte um ihn zu erreichen.
Kaum nippte er am nächsten Glas, verschluckte er sich beinahe an seinem Wein als seine Herrin sich plötzlich von hinten an ihn lehnte und ihr warmer Atem an seinem Ohr kitzelte als sie sprach. "A-ach wirklich?", erwiderte er. W.as redete sie da? Und was tat sie da? ´´Sicherlich nur der Alkohol. Ganz bestimmt´´, redete Raven sich sofort ein. "Und wie schmeckt dir der Wein so?", versuchte er eine völlig beiläufige Frage einzubauen um die Situation etwas zu entschärfen, falls man das denn so nennen konnte. Das hier war wirklich mehr als ungewohnt, aber irgendwie auch.. sehr schön. Vorsichtig drückte er sich ihr entgegen, genoss einfach den Moment. Dem Schwarzhaarigen wurde plötzlich unglaublich warm und er spürte wie ihm die Hitze in die Wangen stieß. Der Alkohol tat sein Übriges. Verdammter Mist, so konnte er sich nicht auf einen klaren Gedanken konzentrieren! Nur zaghaft erwiderte er die Geste, legte seinen Arm auf den ihren, der sie umschlang. Durfte er das hier überhaupt? Sollte er das? Vielleicht tat der Alkohol ihr nicht gut und nachher würde man sagen, dass er ihre Schwäche schamlos ausgenutzt hatte! Wobei.. warum sollte das überhaupt irgendjemand sagen? Woher sollte das irgendjemand wissen? Noch war es doch bloß eine einfache Umarmung, also warum diese komische Gedankengänge? Was sollte schon so schlimm sein hieran? Sie hatten schließlich nur sich und da war es doch gerade an Hanas Geburtstag sicherlich gestattet ein wenig zu.. kuscheln? Oder nicht? Vollkommen überfordert von einer eigentlich so einfachen und schlichten Berührung und der gesäuselten Worte Hanas, spürte Raven wie auch ihm der Wein längst zu Kopf gestiegen war. Allerdings wohl noch nicht genug um den Kopf ganz auszuschalten. Trotz der an ihm klebenden Hana, trank er erfolgreich an seinem nächsten Glas weiter und spülte es so hastig seine Kehle hinunter, dass man meinen konnte er hatte mal wieder einen Wettbewerb gestartet. 
Ganz vorsichtig befreite er sich ein wenig aus der Umarmung, allerdings nur so weit um sich umdrehen und ihr in die Augen sehen zu können. Ein sichtlich angetrunkenes Grinsen landete nun auch auf seinem Gesicht als er seine rechte Hand nun seinerseits ausstreckte und sanft über Hanas Wange strich. Sie war so schön und Raven konnte dem Drang sie zu berühren einfach nicht mehr nachgeben und er hoffte so sehr, dass sie ihn dafür nicht von sich stoßen würde, ob nun mit oder ohne Alkohol. "Ich mag dich auch, Hana. Nicht nur irgendwie", entgegnete er leise und hoffte, dass seine Ehrlichkeit in Ordnung war. Sein Grinsen verwandelte sich in ein sanftes Lächeln als seine Hand nach oben wanderte und ihre Haarspitzen berührte. Er musterte den neuen Farbton und kam schließlich zu dem Ergebnis, dass es ihn an Mondlicht erinnerte. Oder sowas ähnliches. "Das sieht schön aus..", kommentierte er Hanas Haarpracht. Dann legte er seinen Kopf schief, nur um ihn letztendlich leicht fallen zu lassen und gegen ihre Brust zu lehnen. Seine linke Hand suchte nach ihren Fingern, fand sie schließlich und ergriff sie. "L-lass mich das einfach für einen Moment genießen, ja?", murmelte er leise und genoss einfach für ein paar Minuten diese seltsame und doch so vertraut wirkende Zweisamkeit. Was zur Hölle tat er da und was zur Hölle sagte er da? Egal, es tat gut, also beließ er es einfach dabei. 
Schließlich hob Raven den Kopf wieder, blinzelte Hana einen Moment lang an und gab ihr schließlich einen Kuss auf die Stirn. Ein sanftes Lächeln folgte, dann lehnte er sich wieder etwas zurück. Nun irgendwie seltsam zufrieden kam auch wieder mehr Leben in den Windmagier und er sah Hana ziemlich begeistert an. "Also, wenn du dir ein Geschenk aussuchen könntest, was würdest du dir eigentlich wünschen?", fragte er, sichtlich bemüht seine Frage noch richtig zu formulieren. Erwartungsvoll blickte er sein Gegenüber an.
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